Full text: Der kleine deutsche Jugendfreund

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Auf und nieder. 
Alle Gäste, 
Wie zum Feste 
Zu empfangen; 
Vlüthenwangen 
Voll Verlangen 
Glühen höher, 
Schweben naher 
Aneinander. 
In bekannter 
Lieber Weise, 
Still und leise. 
Hell und prächtig. 
Groß und mächtig, 
Wie ein Held, 
Kommt der Welt 
Königin. 
Lied, o schweige l 
Bet' und steige 
Du, mein Herz, 
Himmelwärts! 
Von den D ln men. 
/lorinde hatte die Blumen sehr lieb, und sagte 
oft zu ihren beiden Kindern, daß man viel daraus ler¬ 
nen könne. Das begriffen die Kleinen aber in ihrem 
kindischen Sinne nicht, obgleich sie an den Blumen we¬ 
gen ihren bunten Farben großes Wohlgefallen fanden, 
und wohl weinen konnten, wenn sie unversehens eine 
mit ihren Fußen zertreten oder in der Lebhaftigkeit des 
Spieles abgerissen hatten. 
Daher beredeten sie sich einmal miteinander, daß 
sie die Mutter bei dem nächsten Spaziergänge fragen
	        
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