Erster Abschnitt. 
1. Mit Gott fang an! 
1) Aller Anfang sei mit Gott! 3) Aller Anfang sei mit Gott! 
ol die Arbeit wohl gedeihen Alles, was mit Gott geschehen, 
Und ein Segen für uns sein, Das erwirbt uns großen Lohn 
Muß er Kraft dazu verleihen, Hier und jenseits, wann wir stehen 
Da ist Menschenkraft zu klein. Einst vor seinem Gnadenthrom 
Aller Anfang sei mit Gott! 4 Aller Anfang sei mit Gott! 
Segen will er reichlich spenden, Vater, deinen hell'gen Willen, 
Fangen wir mit ihm nur an. Den uns Jesus hat gelehrt 
Unser Werk hilft er vollenden, Laß uns freudig stets erfüllen! 
Und es ist dann wohlgethan. Sei durch uns dein Nam geehrt! 
2. Dor Morgen. 
Das Dunkel der Nacht verschwindet allmäühlseh; es wird 
mit jeder Minute heller. Ein sehönes Roth sehmüekt im Oslen 
den Himmel, und endlieh erscheint! die Sonne. Gleieh einer 
feurigen Scheibe steigt sie empor; mehr und mehr gehwin- 
det die Dämmerung, und der freundliehe Morgen beginnt, 
Lin jubelnder Chor von Süngern begrüsst die Königin des 
Tages; alle Blumen öflnen ihr die duftenden Kelehe, und 
das Wild des Waldes verlüsst erfreut seine Rubeslätten. 
NMur wenige Raubvögel, wie die Eule und andere Hehlseheue 
Thiere, Mehen die wärmenden Strahlen. UHöher sleigt vun 
die Sonne und splegell sieh in NMilljionen Tropfen, welehbe 
Perlen an Blamen und zitlernden Grashaimen bängen. 
Weh im Dorfe wird es lebendig. Das Morgengelüule ver- 
sündjet den jungen Tag und ruft zum Danyke gegen Goth, 
der hn uns Menschen weder schenkte. Dieser und jener 
sehbar öfsvet nun sein Fenster, sehaut hinaus und bielet 
dem andern freundssen emen guten Morgen. Die LKinder 
verlassen das Bett hlaiden sieh an, waschen sieh duber 
Wwandern dann zur Sehule, um da den gütigen Vale 
deehbens immer eer lieben zu lefnen und viele nüte 
sene kennlyissse ben