fullscreen: Der Außereuropäischen Nationen erste Abtheilung

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rviederfährt auch dem, der mit einem Mitglieds 
einer geringern Kaste speiset, und um noch vieler 
andern Ursachen willen. 
Jede Kaste hat ihr eigenes Handwerk oder 
Gewerbe, mit dem die Mitglieder derselben sich 
ernähren; und dies Gewerbe vererbt sich vom Da- 
rer aus den Sohn. So wird der Sohn eines Bra- 
Minen ein Priester oder Gelehrter; eines Kodi 
oder Landbauers Sohn wird, was sein Vater war, 
und der Sohn eines Palankinträgers trägt den Pa- 
lankin bis an das Ende seiner Tage. 
Mit bewundernswürdiger Geschwindigkeit ar¬ 
beiten die Handwerker unter den Hindus. Man 
findet sie alle auf dem Markte, ruft sie, wenn 
man ihrer bedarf, ins Haus, und sie kommen un¬ 
verzüglich mit allem, was zur Arbeit erfordert 
wird. Besonders zeichnen sich die Weber aus. 
Sie weben so feines Nesseltuch, daß man ein Stück 
von fünf und zwanzig und mehrern Ellen in eine 
gewöhnliche Tabaksdose packen kann; und doch ist 
das Handwerkszeug dieser Weber, so wie aller 
übrigen Arbeiter, so einfach und für einen Euro¬ 
päer so unzureichend, daß man ihren Arbeiten 
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