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Es ist gut schwimmen, wenn ein
Anderer uns den Kopf oben
hält.
Man kann das Pferd zur Tränke
zwingen, aber nicht zum
Saufen.
Auch der Pabst ist ein Schulbube
gewesen.
Gott giebt jedem Vogel Futter,
aber wirft es ihm nicht in's
Nest.
Silberner Hammer öffnet oft eine
eiserne Thür.
Aus einem Schalk macht man
keinen guten Erzbischof.
Stürzt der Himmel nieder, zer¬
brechen viele irdene Grapen
(Lehmtöpfe).
Wer bis zur Nacht verwahrt,
verwahrt für die Katze. (Ver¬
wahrt, aufhebt, spart.)
Lehr' den Wolf Paternoster
(sagen), er sagt doch Lamm!
Lamm!
Zünde das Haus nicht an, ehe
die Feinde kommen.
Es wird mit der Nadel begonnen,
mit der silbernen Schale ge¬
endigt.
„Pfui dich an, wie schwarz du
bist!" sagte der Grapen zum
Lehmtopf.
„Peter!" sagte die Gans, „ich
fahre," der Fuchs lief mit ihr
dem Walde zu.
„Es kömmt wieder," sagte der
Mann, er gab seiner Sau
Speck.
„Jedem sein Vergnügen," sagte
der Wirth, er trank die Nei¬
gen aus während sich die Gäste
schlugen.
„Abwechselung erfreut," sagte
der Teufel, er biß in einen
Schneeball.
Det er godt at svomme naar en
Anden holder Hovedet op.
Man kan node Heften til Bands,
men ikke til at drikke.
Ogsaa Paven har vceret en
Skolepog.
Gud giver hver Fugl Fode, men
kaster den ei i Reden.
Solvhammer aabner tidt en
Jerndor.
Man gjor ei god Erkebistop as
en Skalk.
Falder Himmelen ned saa briste
mange Leergryder.
Den, der gjemmer til Natten,
gjemmer til Katten.
Lcrr Ulv Paternoster, han stger
dog Lam! Lam!
Tcend ikke Huset forend Fienderne
komme.
Der begyndes med Naalen og
endes med Selvstaalen.
„Fy dig an, saa sort du est!"
sagde Gryden til Leerpotten.
„Peder!" sagde Gaasen, „jeg
ager," der Rcrven lob ad Sko-
ven til med hende.
„Det kommer igjen," sagde Man¬
den, Han gav sin So Flest.
„Hvermand sin Lyst," sagde Car¬
sten Vintapper, han drak
Slumperne ud, medens Gjce-
sterne sloges.
„Forandring fryder," sagde Fan¬
den, han bed i en Snebolle.