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Zhre Augen sind unbeweglich. Einige haben 2, anderes,
noch andere 8 Augen. Obwohl man bei den meisten kein äu¬
ßeres Ohr bemerkt, sind viele dennoch nicht ohne Gehör.
Manche haben einen sehr scharfen Geruch. Bienen wittern
gar bald den Honig. Und weil die Infecten mit Sorgfalt
ihre Speisen wählen, so sicht man daraus auch ihren Ge¬
schmack. Für denTastsinn haben sie besonders ihrcFühlhörner.
Biele Infecten, z. V. Käfer und Schmetterlinge, ver¬
wandeln sich während ihrer Lebenszeit. Aus dem Ei des
Schmetterlings kommt kein Schmetterling, sondern eine
Raupe. Nachdem diese eine Zeitlang viele Blätter und
Knospen gefressen hat, spinnt sie sich ihr Stcrbekleid,
worin sie ihre Wiedergeburt erwartet. In diesem Zu¬
stande heißt sie Puppe. Endlich schwindet die häßliche
Puppe und ein wunderschöner Schmetterling kommt her¬
vor, der freudig von Blume zu Blume flattert.
Bci einer solchen Verwandlung kann man sich viel denken, und
schon die Alten haben deshalb den Schmetterling und seine Ver¬
wandlung als ein Sinnbild der Unsterblichkeit der Seele betrachtet.
Diejenigen Infecten, welche sich nicht verwandeln,
häuten sich zu einer gewissen Zeit und ändern dabei
in der Regel ihre Farbe.
Auch der K un stfl ei ß einiger Infecten erregt unsere
Bewunderung. Und werden auch einige uns lästig,
indem sie uns bedeutenden Schaden verursachen, so ist
doch auch der Nutzen derselben sehr groß.
Es gibt viele Tausend Arten von Infecten, unter
denen die Milben die kleinsten sind.
Manche Infecten haben eine harte, hornartige Haut,
eben solche Flügeldecken und statt der Zähne Freßzangen:
das sind Käfer. Einige derselben sind ganz flügellos; die
Burgwarbt. I. Schulbuch, 2.
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