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Heils noch nicht gedrungen ist. Aber das große,
christliche Volk ist doch, dem Geiste nach, bey
weitem das mächtigste auf Erden; Gott sendet
aus dessen Mitte seine Bothen aus nach allen
Weltgegenden; und wenn auch dermalen noch nur
einzelne Samenkörner in jenen öden Gegenden
der Heidenländer Wurzel fassen, so bringen sie
doch tausendfältige Früchte für die Zukunft.
7. Von jeher waren die Menschen um das
Reich Gottes minder besorgt, als um das Reich
dieser Welt. Nun dürfen und sollen wir zwar
während unserer Erden-Wallfahrt auf das be¬
dacht seyn, was uns hienieden nöthig, nützlich
und angenehm ist; wenn wir nur dabey nie der
Heimath vergessen, die da im Himmel ist.
6. Ursprünglich hatten die Menschen noch
wenige und geringe Bedürfnisse; sie begnüg¬
ten sich mit einfacher Nahrung und Kleidung und
Obdach. Einige unter ihnen ernährten sich von
der Jagd; andere vom Fischfänge; wieder an¬
dere von der Viehzucht. So ist es noch in gar
vielen Ländern, wo Menschen wohnen, welche
noch in keiner gebildeten, gesellschaftlichen Ver¬
bindung leben, und die darum Wilde genannt
werden.
9. Später wurde der Ackerb a u erfunden;
die Menschen säeten.Getreide, pflanzten Wein¬
stöcke und Obstbäume. Die Hütten wurden fest-
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