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sonst wird man deiner Weisheit bald überdrüssig. — Ein 
Mensch kann Nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom 
Himmel. — Du wirst darben, du sparest denn. — Du wirst 
deinen guten Ruf verlieren, es sei denn, du meidest die bösen 
Gesellschaften. — 
nicht — sondern, entweder — oder, vielmehr, sonst, denn (cö sei 
denn, daß). — 
b. Misigunst frißt ihr eignes Herz, aber kein fremdes. 
— Viele wissen Vieles; aber Keiner hat ausgelernt. — 
Worte sind gut, sie sind aber nicht das beste. Göthe. — Den 
Ruhm soll der Weise verachten; aber nicht die Ehre. Seume. 
—- Man muß die Fehler eines großen ManneS tadeln, aber 
man muß nur nicht den Mann deßhalb tadeln. Lichtenberg. 
Ubermuth dringt in alle Köpfe; aber am meisten in schwache. Zim¬ 
mer mann. — Die Kreuzzüge schufen zwar nicht die bessere jüngere 
Welt; sie bereiteten aber ihren Eintritt vor, und wirkten in ihren 
Folgen unermeßlich auf die Entwicklung und Kultur der europäi¬ 
schen Menschheit. Pölitz. — Der Schwärmer thut oft sehr 
richtige Blicke in die Zukunft; aber er kann diese Zukunft nur 
nicht erwarten. Lcssi ng. — Man findet Gott auch in der 
Natur; aber zuerst in der Natur eines heiligen Herzens. — 
Der tugendhafte Mensch stirbt; aber die Tugend ist ewig. Die 
Form zerfällt; aber ihr Inhalt dauert. Fr. Jacobs. — 
Des Lasters Bahn ist Anfangs zwar ein breiter Weg durch 
Auen; allein sein Fortgang wird Gefahr, sein Ende Nacht und 
Grauen. Geliert. — Gern erkenn' ich an, du willst mein 
Wohl; allein verlange nicht, daß ich auf deinem Weg es finden 
soll. Göthe. — 
Vieles wünscht der Mensch, und doch bedarf er so wenig. 
— Wol läßt ein Pfeil sich aus dem Herzen ziehen; doch nie 
wird das Verletzte mehr gesunden. Schiller. — Die Armen 
und Waisen sind mit vieler irdischer Noth geplagt; und doch 
sind sie zuweilen recht glücklich, weil sie das Glück nicht im Ir¬ 
dischen, sondern in ihrer Brust aufzusuchen genöthigt sind. — 
Der Krieg ist schrecklich, wie des Himmels Plagen; doch ist er 
gut, ist ein Geschenk wie sie. Schiller. — Wohlthätig ist des 
Feuers Macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht; doch 
furchtbar wird die Himmelskräft, wenn sie der Fessel sich entrafft. 
S chiller.