220 Geognost. Ikbers. Der thüringer Wald und der Frankenwald.
thal und am Jberge; gemeinen Quarz überall iin Grundgebirge und in
Gangen; Eisenklesel zu Lerbach, Jlfeld, Andreasberg; Jaspis bei Ler¬
bach, Osterode, Elbingerode; Kalzedon bei Jlfeld, Wieda und Blan-
kenburg.
Katzenauge im Grünsteine bei Trefeburg.
Prehnit bei Osterode, Schierke, Trefeburg, Andreasberg. .
Zeolith, Apofillkt, Amalzim in Gangen bei Andreasberg.
Kreuzstein, ausgezeichnet anf Bergmannstrvst ebeudafelbst.
Hornblende iin Grünsteine der Nosttrappe und bei Blankenburg.
Asbest, Talk, Steininark im Grünstein der Treseburg und im
Serpentin der Baste bei Zellerfeld.
Kalkspath in ausgezeichneten Kristallen bei Andreasberg, Klausthal,
Zellerfeld, Grund, Zorge.
Arragonit am Jberge, bei Zorge, Elbingerode, Wieda.
Flutzspath, theils in Würfeln, theils in Ocktaedern, zu Andreas»
berg, Lauterberg, Stolberg.
Gipsfpath iin Rammelsberge, zu Lautenthal und in den meisten
Eifensteingruben des Harzes; erdiqer und dichter Gips, bei Nvrd-
hausen, Harzungen, Wigersdorf, Osterode, Wienrode rc. .
Dotolith bei Andreasberg.
Schwerspath, oft ausgezeichnet kristallisirt, bei Klausthal, Zeller¬
feld, Andreasberg, Jlfeld.
Kohlenfaurer Strantian bei Klausthal und im Hollthale.
Eifen-, Kupfer- und Zinkvitriol flnden sich mit A trame nt-
stein im Raininelsberge.
Bittersalz im Thonschiefer bei KlauSkhal.
Erdül bei Goslar anf Thonschiefer; Erdpech am Jberge, bei Wil-
deinann.
Braunkohle bei Blankenburg, Ballenstadt und am Hüttenberge bei
der Ocker.
Schwarzkohle bei Rothesitte, Neustadt, Jlfeld, Opperode und
MeiSdorf.
Kvhlenblende bei Klausthal, Elbingerode, Hüttenrode, Lerbach,
Andreasberg.
Grafit im Mühlenthale und am Büchenberge bei Elbingerode.
11.
Der thüringer Wald und der Frankenwald.
Nordwestlich rom Fichtelgebirge und ostlich vorn Rhongebirge erstreckt
stch der thüringer Wald alS ein langer, schinaler Gebirgsrücken von Südosten