Full text: Die Erde und ihre Bewohner

108 Zweite Abteilung. Die Erde, als Welt für sich. 
Die ächte Perlen Muschel (Avicula margaritifera), welche nur in 
Meeren der heißen Länder (besonders im persischen Meerbusen, an der 
Küste Koromandel, und bei Panama) gefunden wird. 
Die Auster (Ostrea edulis) an den Küsten von Europa, wo sie 
haufenweise an Felsen gefunden wird. 
Die Weinbergschnecke (Helix pomatia) wird in Süddeutschland 
gezogen, in Gärten gemästet, und (besonders als Fastenspeise von Ka¬ 
tholiken) gegessen. 
Die Sepien (Sepia), welche auch Tintenfische genannt werden, 
liefern die „Sepia" genannte Farbe, die 
Gemeine Sepia (Sepia officinalis), welche spannenlang ist, wird 
im mittelländischen Meere angetroffen. 
Der Bandwurm (Taenia), ist das längste Thier. 
genwurm (Lumbricus terrestris), ist den Wurzeln junger 
^^^^àâchse schädlich. 
^^^^Wemeine Blutigel (Hirudo medicinalis), ist besonders in 
u,d Norddeutschland häufig und wird an einigen Orten gezo¬ 
gen und beträchtlicher Handel damit getrieben. 
§. 2. 
Insekten. 
Die Jnsektn stehen schon um vieles höher, als die Würmer, 
und sind in zahlloser Menge über den Erdboden verbreitet. Es gehö¬ 
ren dazu: 
Die Laus (Pediculus). 
Der Floh (Pulex irritans). 
Die Spinne (Aranea), Die Tarantel (Aranea Tarantula), die 
größte Spinne in Europa, welche im südlichsten Europa angetroffen 
wird, kann durch ihren Biß gefährlich werden. 
Der europäische oder gemeine Skorpion (Scorpio euro- 
paeus) wird in Südeuropa angetroffen. 
Der große afrikanische Skorpion (Scorpio Afer), welcher 
die Größe eines Flußkrebses hat, kann Menschen tödtlich verwunden. 
Der gemeine oder Flußkrebs (Lancer Astacus), welcher in 
Deutschland (besonders in Norddeutschland) häufig ist, und am häufig¬ 
sten in den Monaten Mai bis August gefangen wird. 
Der Hummer (Lancer Lammarus) ist in den Meeren des nörd¬ 
lichen Europa häufig. 
Der molukkische Krebs (Monoculus Polyphemus) im indischen
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.