A. Europa.
371
suchen
asiatische
afrikanische
berühren kaum die äußersten Grenzen Europas
allem Leben feindseligen, unendlichen Wiisten Afrikas
endliche Menge gefährlicher, reißender oder wenigstens höchst lästiger
amerikanische
kennen
Asiens
giftiger Thiere
überall dem Schlummer
Hauch einer verpestenden
oder gefährlicher Thiere
milde Klima.
Infecten. Unbesorgt
» »
* f
Schönheit
gemei
, Wald
oder
Gewürme
gesunde
Gewalt
Wiesen
Europäer
fürchten
geben
Völkern
Stärke, wodurch
giftigen
mächtiger
Das vorherrschend
körper¬
allen
Erde auszeichnet
Europäer
Allgemeinen
entschiedene Geistesüberlegenheit
begründen höchst wahrscheinlich
wenn
Bildung
dort
-
Europ
Üissenschaft zuerst
gebildetste Welttheil;
inneren Men erwacht
Nachahmerei
oder
Jahrtausenden
abergläubischem Festhalten
todter Gewohnheit, geistloser
alten Sitten
Gebräu-
zerstörenden Raubzüge großer Bölkerschaaren erstarrt
oder gänzlich wieder verschwunden. Seit vielen Jahrhunderten ist Europa
der Mittelpunkt aller Kenntnisse, aller Wissenschaften, aller Künste, aller
milden und edlen Sitte;
erst im letzten Jahrhundert hat in Amerika,
und doch nur wieder durch europäische Abkömmlinge, die edlere Bildung sich
zu verbreiten angefangen.
Einwohner. Religion. Staaten.
Bewohner
kaukasischen
eunge der mongolischen, und man unterscheidet drei Hauptclassen: romanische,
germanische und slawische Völker. Die romanischen Völker: Italiener,
Franzosen, Spanier, Portugiesen und Walachen
Gemisch
heimischen Stämmen (Aboriginern), wie a) pelasgisch - griechischen und
celtischen in Italien, celtischen oder gallischen in Frankreich, celtischen >md
iberischen in Spanien, thracischen und dacischen in der Walachei, Moldau rc.,
mit b) Römern und c) Germanen. Sie werden romanische Völker ge¬
nannt, weil die schon sehr gemischte Bevölkerung jener Länder zur Zeit der
germanischen Eroberungen im Allgemeinen als eine römische betrachtet
wurde. Die germanischen Völker: Deutsche, Norweger, Isländer,
chweden, Dänen, Niederländer und zum Theil Schweizer und Engländer,
haben die Mitte und den 'Norden Europas im Besitz. Die slavisch
Völker: Russen, Polen, Böhmen oder Tschechen, Mähren, Slowaken in
, - , , - --. „..er, Montenegriner, Bulga¬
ren, Kroaten u. s. w. bewohnen den Osten unseres Welttheils. Zu den
Ausnahmen gehören:
Türken in Griechenland und der europäischen "Türkei; die Magyaren oder
Ungarn, welche mit de«
die Lappen und Finnen, welche den äußersten Norden bewohnen; die Tschu
den im nördlichen Rußland, und einige Ueberbleibsel der Ureinwohner in
die Neilgriechen
Hellenen
ugrischen
gälisch
Grafschaft Wales
England
kimrisch gesprochen wird
Bretagne
Frankreich
?
nördlichen Gebirgen