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235—238. Mariminus.
238—244. Gordianus.
244—249. Philippus Arabs.
249—251. Decius.
251 — 253. Gallus.
253. Aemilianus.
253—260. Valerianus.
260-268. Gallienus.
2 x—270. Aurelias Claudius.
270—275. Aurelianus.
275- 276. Tantus.
276- 262. Probus.
282—283. Aurelius Carus.
284. Numerianus.
285- 305. Dioeletianus.
305. Constantius Chlorus.
Galerius.
306—337. Constantinus d. Gr.
337—361. Constantius.
361—363. Julianus Apostata.
363- 364. Jovianus.
364— 375. Valentinianus I.
361-378. Valens.
375—383. Gratianus.
Valentinianus II.
379—395. Theodosius.
Viele unter ihnen folgten dem Beispiele des Caligula und
Nero und sprachen offen allen Gesetzen der Sittlichkeit Hohn,
die meisten starben eines gewaltsamen Todes, und nur wenige
verdienen näher gekannt zu werden. Zu diesen gehören:
Alexander Severus, ein Mann von trefflichem Charak¬
ter, ein Gönner des wahren Verdienstes, der zur Sicherung
der Ostgrenze einen glücklichen Feldzug nach Asien unternahm
231—233, aber bei einem Aufstands des gallischen Heeres,
das sich seiner strengen Mannszucht nicht fügen wollte, in der
Nähe von Mainz ermordet wurde; — Aurelius Probus,
den die Legionen in Syrien und Aegypten zum Kaiser aus¬
gerufen hatten, ein mäßiger und tapferer Mann; trefflich im
Krieg und Frieden, der mehrere Empörungen an den Grenzen
des Reiches unlerdrückte und mit starter Hand die Herrschaft
der Gesetze im Staat und die Zucht im Heere herzustellen
suchte, aber auch in der Nähe seines Geburtsortes Sirmium
als ein Opfer des empörten Heeres fiel; — Dioeletianus,
der, was auch spätere Kaiser wegen der immer größeren Ver¬
wickelungen im Reiche selbst und an den Grenzen thaten, seine
Gewalt mit einigen Mit regenten (Marimianus, Galerius
und Constantius Chlorus) theilte, aber 305 freiwillig die
Kaiserwürde niederlegte und sich auf sein Landhaus bei Sa¬
lon« in Dalmatien zurückzog, wo er 313 starb; — Constan¬
tinus der Große, welcher 306 seinem Vater Constantius
Chlorus nachfolgte und, nach Ueberwälrigung der anderen
Regenten, 323 alleiniger Beherrscher des römischen Reiches
wurde, 330 seinen Wohnsitz von Rom nach Byzantium (seit¬
dem Constantinopel) verlegte, dem Reiche eine neue Einthei-
lung gab und das Christenthum zur herrschenden Reli¬