Full text: Für Schüler von 13 bis 16 Jahren (Theil 3)

Verlag von ß. 6. Ceubner in Leipzig und Berlin 
Die Götter des klaMIeben Hltertums. mTSSYrtiTu," 
Römer. Reu bearbeitet von Dr. Bans kamer. 8. Auflage. Mit 92 Abb. In Leinw. geb. M. 4.50. 
„...Das bereits in 8. Auflage erschienene Buch bietet eine vorzügliche Einführung in die 
griechische und römische Mythologie. (Es verbindet mit wissenschaftlicher Sorgfalt eine im besten Sinne 
populäre Darstellung und wendet sich vorwiegend an ein jugendliches oder nicht fachwissenschaftlich 
gebildetes Leserpublikum. Besondere (Erwähnung verdient die Einleitung, die in klarer und über¬ 
zeugender weise das Verhältnis der Alten zu ihren Göttern darlegt. Die Ausstattung des Werkes 
ist mustergültig. Zahlreiche Illustrationen nach klassischen vorlagen erläutern die Ausführungen und 
bilden zugleich eine Schule für das Verständnis antiker Kunstwerke." (pestalozztanum.) 
Die Sagen des hlaffiscben Hltertums. L 
tamer. 2 Bände. Mit 79 Abb. und 6 Tafeln. Geh. je M. 3.60. In einem Band geb. ITT. 6.— 
Die allbekannten Werke StoIIs, der sich um die Verbreitung und Popularisierung der 
Kenntnis des klassischen Altertums so hohe Verdienste erworben hat, erscheinen hier in neuer Form 
und in neuem, wesentlich verbessertem Gewände. Die in reicher Zahl beigegebenen Abbildungen 
sind in bestmöglicher Wiedergabe ganz neu hergestellt worden. So werden die StoIIschen Bücher 
in ihrer Neugestaltung als die besten (Drientierungsmittel über den antiken Sagenschatz und die 
antike Mythologie gelten dürfen und sich bald der gleichen Beliebtheit erfreuen, die sie sich in 
ihrer alten Form durch Jahrzehnte bewahrt haben. 
Römer Don Dr- 6- ffnsler- 2-, verm. Aufl. (I. Teil: Der Dichter und feine Welt. M. 5.—, geb. 
1 * M.6.—. II.tEeil: (Erläuterung zu hauptftiiefen der Dichtung. [U.d.pr.]) gr. 8. 1913/4. 
„Das Buch bietet unendlich viel mehr, als der Titel vermuten läßt. (Es findet sich darin ein 
solcher Reichtum von Gedanken, die aus der Tiefe des schier unerschöpflichen homerischen Brunnens 
geschöpft sind, daß der Berichterstatter in Verlegenheit ist, wie er in einer kurzen Besprechung 
darüber Auskunft geben soll. Denn es werden so ziemlich alle Fragen behandelt, die sich auf 
Homer beziehen, mit Ausnahme der rein textkritischen und sprachlichen Untersuchungen. Aber auch 
die (Ergebnisse dieser letzteren sind überall mit in die Gesamtdarstellung verwoben. Der ungeheure 
Reichtum der ,homerischen Welt' wird gezeigt in den Abschnitten über Ratur und Leben/ den 
homerischen Menschen, Gesellschaft und Staat, Religion. Richts ist vergessen; mit erstaunlicher 
Beherrschung des Stoffes ist systematisch alles zusammengefaßt, was sich aus ^omer herausholen 
lagt. Die Angaben sind im einzelnen durch tjomerverfe belegt, so daß jeder Gelegenheit hat, die 
aufmerksame Wanderung des Verfassers durch die blühende Ratur der homerischen Welt im einzelnen 
nachzuprüfen." (Deutsche Lfteraturzettung.) 
Die Griechische rDon Pr°f-Dr. % Geffdten. Äschylos, Sophokles, 
^ V^ragoaie. Luripides. Mit einem Plane des Dionysostheaters 
zu Athen. 2. Auflage. Geh. M. 2.—, geb. M. 2.60. 
»Jedenfalls hat Geffcken für die Behandlung der griechischen Tragödie in der Schule ein 
höchst nützliches Werk geschaffen. Ich wüßte nicht, wo man alles Geschichtliche und Technische, 
was zur (Erklärung notig ist, so kurz und bündig, so klar und lebensvoll dargestellt beieinander 
fände rote hier. Auch die Analysen der einzelnen Dramen, ihre ästhetische Würdigung und die 
gartße Entwicklung öer Tragödie, wie sie sich in öer wechselseitigen Wirkung der großen Tragiker 
aufeinander vollzieht, zeugen nicht nur von völliger Beherrschung des Stoffes und öer einschlägigen 
Literatur, sondern auch von tief eindringendem Verständnis und einer feinen (Empfindung für das 
Schone." (Korrefpondenzblatt für dte höheren Schulen mürtternberga.) 
Römische Charahterhönfe in Briefen vornehmlich aus caesarischer und traja. 
V t Ni -her Zeit. Don Geh. Regierungsrat Dr. C. Bardt. 
Mit 1 Karte. Geh. M. 9.—, geb. M. 10.— 
Der Verfasser charakterisiert hervorragende Persönlichkeiten der römischen Geschichte durch 
eine Sammlung von Briefen, die teils von ihnen, teils an sie, teils über sie geschrieben sind, vor 
allem ließ sich dies für die caesarische und trajanische Zeit ermöglichen, über die wir durch die 
0 Ciceros und piinius d. 3- vorzüalich unterrichtet sind. In den jeweils voraus¬ 
geschickten (Einleitungen hat sich der Verfasser bemüht, die Gestalten des Vordergrundes durch Rin. 
zufugung von Rahmen, Mittel- und Hintergrund in anschauliche Bilder zu verwandeln. Auch ist 
zur (Erleichterung der Übersicht ein ausführliches Register beigegeben. 
Cicero im Mandel der Jahrhunderte. 'flufL 
„...(Es ist in der Tat hohe Zeit zu dem versuch, Ticero auf Grund feiner Schriften gerecht 
zu werden und das ungünstige Urteil IRommsens und Drumamts, das der realistische Zeitgeist 
mtertü “If9r!ff- 3U paralysieren Und so ist es sehr zu begrüßen, das der Verfasser einen 
(Querschnitt gibt aus Ticeros werken und aus den Aussprüchen solcher Männer, die sich im Laufe 
öer Jahrhunderte von verschiedenen Gesichtspunkten aus mit ihm beschäftigen. Dieser .Querschnitt* 
*1 trotz der Mannigfaltigkeit der Bilder eine zusammenhängende geistreiche Darstellung öer inneren 
Entwicklung des großen Redners und Philosophen, auch eine von alter (Einseitigkeit freie würdiguna 
j.Staatsmannes. Man erkennt erstaunt, welche Wirkung Ticero auf die verschiedensten Zeit» 
xile Er“9er derselben ausgeübt. So trägt der Verfasser viele Bausteine zu einer 
gerechten wurdtgung Ttceros bei; es gibt wohl keine literarhistorische Würdigung desselben, die von 
|o umfassendem Standpunkt ausgeht wie die Zielinsfis " öahrtsberfebt f. HltertumswtlT.) 
Q}u.-S. Reihe I allg.
	        
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