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II. Die Satzzeichen angewendet bei 
Haupt - und Nebensätzen. 
1. 
kl) Es ist gewiß, daß ein kalter Trunk in der Hitze 
schädlich ist. Es ist nothwendig, daß man mit dem 
Feuer vorsichtig umgehe. Es ist unmöglich, daß ein 
träger Schüler gute Fortschritte im Lernen mache. Es 
ist eine ewige Wahrheit, daß die Seele des Menschen 
unsterblich ist. 
b) Daß der Kranke die Vorschriften des Arztes genau 
befolge, ist durchaus nothwendig. Daß es Schulen 
gibt, ist eine große Wohlthat für Kinder. 
2. 
Jesus lehrte, daß man alle Menschen lieben solle. Wir 
hoffen, daß der Fromme nach dem Tode ewig glücklich 
werde. Der Lehrer wünscht, daß die Schüler fleißig 
lernen. — Daß schnelle Abkühlung auf Erhitzung schäd¬ 
lich sei, ist leicht einzusehen. Daß jedes Übermaß 
nachtheilig ist, lehrt die Erfahrung. 
3. 
Befleiße dich, daß du gute Fortschritte im Lernen ma¬ 
chest! Freue dich, daß du gesund bist! Der Dankbare 
gedenkt, daß gute Menschen ihm wohlthätig waren. 
4. 
Die Liebe der Kinder zu ihren Ältern besteht darin, daß 
sie ihnen willig gehorchen. Einen guten Menschen 
erkennt man daran, daß er die Gebote Gottes mit 
Freuden befolgt. Brave Menschen streben darnach, 
daß sie tugendhaft werden. Wir stärken uns zu wich¬ 
tigen Unternehmungen dadurch , daß wir Gott um fest 
nen Beistand anrufen. 
5. 
Es ist gesund, wenn man früh aufsteht. Es steht 
jedem Menschen wohl an, wenn er bescheiden ist. Der
	        
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