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tottchen. Das ist auch wahr. — O
nun will ich auch recht oft an Gott denken,
und ihm sagen, daß ich ihn lieb habe, da ich
weiß, daß er sogar meine Gedanken versteht!
Mutter. Aber du wirst aus eben dem
Grunde dich nun auch hüten, etwas Böses
zu denken, oder etwas Böses im Verborge¬
nen zu thun. Denn wenn auch kein Mensch
es bemerkte, so würde es doch Gott sehen,
und du würdest ihm mißfällig werden. Und
das wolltest du doch nicht?
Lottchen. O nein, liebe Mutter! Ich
will nun immer Gutes denken und immer
artig sein, auch wenn ich ganz allein bin,
damit der liebe Gott sich über mich freuen könne.
Mutter. Umarme mich, mein gutes
Mädchen; und Gott erhalte dich bei diesem
Vorsähe!
Viertes Gespräch.
§0ttchen. Wie muß ich es denn aber
machen, liebe Mutter, um immer recht artig
zu sein?