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3) Die Sätze: H Nenne das Ding und die Thätigkeit! — (Karl —
beten) ; sage dann die Thätigkeit vvn dem Dinge aus! — (Karl
betet). 2) Einzahl und Mehrzahl der Sätze. — 3) Die Zeit:
Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft: Einzahl und Mehrzahl. —
4) Das Thätigkeitswort als Mittelwort: als Aussage (Karl ist
betend), als Beifügung (der betende Karl). — 5) Arten der Thätig¬
keitswörter: bezügliche (hinbezüglichc) und unbczügliche, jene mit
Ergänzungen (Hinz schlachtet — die Kuh), diese mit Bestimmungen
(Karl betet — in der Schule rc. — S. Fibel S. 38, 8, \~4).
II. Eigenschaftssätze. Wie ist das Ding?
Dinge: Ofen Tisch Wand u. s. w. Dingwörter. Eigen¬
schaften : weiß schwarz hart u. s. w. Eigenschaftswörter.
1. Die Milch — weiß. Die Milch ist weiß. — Das
Laub ist grün. Das Gold ist gelb. Der Himmel ist blau.
Die Dinte ist schwarz. Die Ratte ist grau. Das Nest
ist rund. Die Frau ist stumm. Der Greis ist taub. Das
Kind ist blind Die Butter ist frisch. Der Hund ist toll.
Der Hut ist naß. Die Hose ist trocken — Der Zaum
ist alt. Der Sattel ist neu. — Der Saum ist schmal.
Der Tisch ist breit. — Das Lamm ist fett. Das Schaf
ist mager. — Der Apfel ist gut. Die Birne ist schlecht.
— Das Meßer ist scharf Die Schere ist stumpf. —
Das Feuer ist heiß. Der Sommer ist warm Der Wint¬
er ist kalt. Die Luft ist schwül — Der Valer ist stark.
Die Mutter ist schwach — Die Rinde ist hart Die
Krume ist weich. — Der Tisch ist schwer. Der Griffet
ist leicht.
Was ist weiß? Wie ist die Milch? Was ist weiß?
Wer ist weiß? — Was ist schwarz? Wer ist schwarz?
— Was ist hart? Was ist rund? — Wie ist Gott?
— Wie ist der Mensch? — Wie ist der Sommer?^—
Wie ist der Winter? — Wie ist der Mund? — „Soll
ich dir den Mund stopfen"?
Nach gethaner Arbeit ist gut ruben.
2. Der Nagel ist fest. — Die Nadel ist los. — Der
Bettler ist arm Der Pächter ist reich. — Die Weste
ist eng Die Jacke ist weit. — Der Pudel ist klug. Das