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209. Himmelfahrt. 
1. Aufgefahren ist gen Himmel 2. Auf zum Himmel sollst du 
unser Heiland Jesus Christ streben, 
dahin, wo vor Ewigkeiten wo der Heiland ewig wohnt 
er bei Gott gewesen ist, und zur Rechten seines Vaters 
eh er in der Gnadenzeit herrlich und voll Hoheit thront. 
kam in unsre Niedrigkeit. Dort ist unser Heimatland; 
dorthin sei dein Blick gewandt. 
3. Leid und Not ist hier auf Erden; 
dort ist Freude, Fried und Ruh. 
Strebe aus der Erde Dunkel 
stets dem sel'gen Lichle zu, 
bis dich Gott nach dieser Zeit 
führt zur Himmelsherrlichkeit. G. Chr. Dieffenbach. 
210. Psingsten. 
Pfingsten ist es, Kinder, hört, Geist des Herrn, ich bitte Dich, 
was uns dieser Tag beschert! Pfingsten ist's, komm auch aufmich! 
Jesu Jünger, still verborgen, Lass von nun an mieh auf Erden 
machten sich gar grolse Sorgen einen Jünger Jesu werden! 
um der Menschen Hass und Spott. Lehre mich und steh mir bei, 
Doch da hat der liebe Gott dals ich recht verständig sei, 
seinen Geist auf sie gegossen, dals ich recht auf Gottes Werke 
dass sio nun gar unverdrossen und auf seinen Willen merbe, 
stark und frei sind ausgegangen, recht mit Freuden ihn vollbringe, 
recht mit Lifer angefangen, und mich keine Sünde zwinge. 
viele Menschen treu belehrt Geist des Herru, o, mach mich fromm, 
und zum lieben Gott bekebhrt. dass ich in den Himmel komm! 
Wilh. Hey. 
Himmelan geht unsre Bahn. 
211. Das Glöcklein im Herzen. 
Es pocht dein Herz den ganzen Tag; was es nur meinen und 
wollen mag? — Es pocht dein Herz die ganze Nacht; hast du das, 
Kindlein, schon bedacht? — Und pocht's so lang, oft laut, oft still, hast 
du gefragt, was Herzchen will? — Ein rührig Glöcklein ist es eben, 
vom lieben Gott dir zu eigen gegeben. Er hing's an deiner Seelen Thür 
und läutet es selber für und für und stehet draußen und harret still, 
ob ihm dein Herz nicht öffnen will, und läutet fürder und harret fein, 
du wollest rufen: „Herein, herein!“ — So pocht dein Herz wohl Tag
	        
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