— 152 —
Staaten, nebft ben Ursachen derselben, die zerstörten Han¬
delsverhältnisse, die niedern Fruchtpreise und vieles andere
bewürkt, daß die Deutschen noch immer mehr auf das Glück
des Friedens hoffen, als sie es schon genießen. Manche er¬
kennen freilich ihr Wohlsein auch nicht an. Wenn der zu
Paris (26. September 1816) geschlossene heilige Bund
nur in der That aufrecht erhalten wird, und so der Frieden
unserm Vaterlande gesichert bleibt, so steht zu hoffen, daß
sich alle innern, leiblichen und geistigen Verhältnisse der Ein¬
zelnen und der Staaten unter einander mehr ausbilden, und
das gemeinsame Wohl des Vaterlandes und eines jeden Ein¬
zelnen befördert werden.*)
*) Ich empfehle zur weitern Ausführung alSHülfsbücherr Kohl¬
rausch deutsche Geschichte. Für Schulen bearbeitet. Elber¬
feld bei Büschler. 9te Ausi. Z Abtheilungen 1825. 1 Thlr.
22 Sgl. 6 Pf. D. W. Men zel's Geschichte der Deutschen.
Für die reifere Jugend und zum Selbstunterricht faßlich beschrie¬
ben, Ister und 2ter Bd. (der letzte und 3te Bd. wird bald erschei¬
nen). Zürich bei Geßner 1824 und 25. 2 Thlr. Erzählun¬
gen des Interessantesten und Nützlichsten aus der Geschichte der
Deutschen. Bon Friedrich M. 3 Bdchen. Leipzig 1811, bei
Ambrosius Barth; so wie für die preußische Geschichte: Bau-
mann's kurzgefaßte Geschichte der preußischen Monarchie. 6te
Aufl. 1819. Potsdam bei Horvath. 2 Theile. 1 Th. Stein's
Handbuch der Geschichte des Preuß. Staats. Berlin 1796 bei
Frank. 1 Thlr. 15 Sgl. und Tzschucke's Brandenburgisch-
Preußische Geschichte. 3 Theile in 2 Bden. Berlin 1817 u. 23.
bei Flittner. 4 Thl. 15 Sgl.
/