216 SUED-DONAU- SÄENDER, GRAECIA,
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tQTtSTCOV V7COj lbVizLV XCCCO/ilSVCOV UVTCOV. 2) Satrae,
2jutqcu; Steph, B. ein Thracisches Grenzvolk. He-
rodot. 7, 110, 11.1, 5) Bisaltae, Bf-GaXjcdzw,
dem rechten Ann (Fl, Pontus) und dem linken Arm
des Strymon, Steph, B, nach Theopompus und Pha-
vorinus. Conon in Exc. Pliotii, eod,. 186b 20. Liv.
25, 29» 30. Virgil. Georg. 3, 461. Pi. 4, 10. Es
soll dieses Volk scythischer Abkunft gewesen spyn.
6) Edqnes und Edoni, ’’Hôcovsç, Pt. 3. und °Hdcovoiy
Thncyd. 1, 66. 4, 320. Herodot. 7, 110, 112. 114.
PL 4, 11. Ovid. Trist. 4, 1. 41. Horatius u. m, A.
JEUn ursprünglich Thracisches Volk, unter, den Vor¬
hergehenden, an der Küste, welches in djen Städten
Scotusa, Berga, Amphipolis, Gasorus und Philippi
sass, '
B. Zwischen den Fl. Axius und Strymon sas-<
sen yon Norden gegen Süden herab: 7) Bessi, B&6—
0oi\ ursprünglich ein Thracisches Volk, vomM. Or-
belus bis zum Haemus, deren Hauptstadt Uscidama
war. Str. 7, Liv. 39, 53; Pl. 4,11. Als ein llaub-
yolk scheint es nur yon Zeit zu Zeit in Macédoniens
nordwestlichstem Gebiete sich aufgehalten zu luiben.
6) Agrianes, AyQiävtq, auch Ay^aioc und Aygiac
genannt; ebenfalls ursprünglich ein Thracisches, sehr
kriegerisches Volk; um die Quellen der beiden Arme
des Strymon. Steph. B, 9) Maedi, Mcccdoi; in der
Landschaft Macedica; ursprünglich aus Thracia stam¬
mend, Nach Steph. B, ward dasselbe, nach seinem
Abzüge aus Thracia in Macedonia MuiÖoßix2vvot,
fyXaedobithyni, genannt. 10) Crestonaei, Kqöötoj-
vuïoij Herod. 7, 124, Steph, B. Ebenfalls urspr.
ein Volk aus Thracia, das auf dem grossen Gebirgs-
plateau zwischen den Fl, Axius und Pontus, die
nördlichen Theile von Jamphorina i-nne hatte. 11)
Mygdones, Pl, 4, 10., Mvyhôvçoi, Steph. B., nach
welchen sie auch Maidi genannt worden seyn sollen.
Hm grosses Volk, das den hei weitern grössten und
südlichsten Theil des Landes vwischen den Fl. Axius
und Strymon his jzum Sinus Strymonicus einnahm und