zum Elementarwerke. 31 
die von 4 Pfeilern gestuͤtzt wird. In den Pfeilern 
sind Nischen mit collossalischen Statuͤen. Der grosse 
Altar, woran Messe gelesen, und unter welchem die 
Leichen der Paͤbste beygesetzt werden. Zur Rechten 
das kostbare Epitaphium Urbans VIII, und gegens 
uͤber ein andres des Paul III. Buch VII. 5.b. 
Tab. LXXXII. Fortsetzung. Das Aeussere 
der Peterskirche; 504 Fuß hoch, 424 Fuß breit 
und 570 Fuß tief, von corinthischer Ordnung. Die 
auf beyden Seiten gerade herausstehenden Gebaͤude 
werden durch zwey kraisfoͤrmige Colonnaden, von 
Dorischer Ordnung, fortgesetzt In der Mitte eine 
praͤchtige Pyramide 130 Palmen hoch, aus einem 
Felsstuͤck in Eghpten gehauen, und von Sixtus V. 
durch den Baumeister Fontana hler aufgerichtet. Zur 
Rechten der Kirche das Vatican. Der Pabst segnet 
in einer grossen Versammlung die Catholiken, und ver⸗ 
dammt alle Ketzer mit den Worten: So, wie ich 
diese brennende Fackel aus dem Fenster werfe; so 
wird auch Gott die Ketzer verwerfen. Er ist in die⸗ 
ser Stellung auf dem Balkon uͤber der — 
Buch VII. 5. b. 
Tab. LXXXIII. Fortsetzung. a) Sokrates 
nimmt mit ruhiger Seele den ihm bestimmten Giftbe⸗ 
cher. Seine Freunde beklagen unruhig sein Schicksal. 
b) Eine Versammlung von Roͤmischen Geistlichen, die 
im Jahr 1616 das Copernicanische System verdam⸗ 
men, und es den einsichtsvollen Galilaͤus abschwoͤren 
lassen. c) Die Parisische Bluthochzeit. Zur Rech⸗ 
ten bey dem Palais de Nevers werden Personen be⸗ 
derley
	        
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