Full text: Welcher die Calligraphie, Orthographie, Epistolographie und die Rechenkunst enthält (Theil 2)

Anweisung zur Rechenkunst. 529 
b) Von Silber-und Gold-Gewichte: ; • ,x: 
Ein Silber-Arbeiter hat viermal von Juden gleichviel 
Silber gekauft, und Mark. Karach. Gran. Gran, 
zusammen bekommen ^5.55 — 22 — 2 — 1 
Wie viel hat er jedesmal bekomm iZ8 — 23 —- 2 — i* 
Gn Gold-Arbeiter schmeltzet fünfmal gleichviel beschnittene 
Ducaten ein, und ~ Mark. Karàth. Gran.- Gran, 
hat zusammen , 358 — 14 — 3 — ^ 
Wieviel betragts jedesmal 71 r— 17 — 1 r|' 
c) Von Apochecker-Gewicht: 
Ein Apolhecker kauft auf derMesse von sechs verschiedencn'Per- 
^ fönen gleichviel Eorallen, Pf. Unzen. Drachm. Scrupl Gran, 
und hat bekommen ^333 -10 — 6 —. 2 -- 18 
Wie viel bringts jedesmal 55 - 7 — 6 . 1.9^ 
Ein Krauter- und Wnrtzel-Mann bringt ihm zu sechs verschie¬ 
denen malen gleichviel Wurtzetn, 
und hat zusammen PftUttZfn.Drachln.Scrup.Gran. 
bekommen 4g -11 — 7 -»■ 2 -- 12 
Wie viel betragts jedesmal / ^ 8 - i — 7 — 2 * 
Vlii. Die Anmercklmgen beym Drvrdrren. 
u Die meisten von denen in vorigen Rechnungs-Arten vor¬ 
gekommenen Anmerkungen, sind auch hier zu gebrauchen. 
2. Die Jugend muß erst im Dividiren solcher Exempel, wo 
der Divisor nur aus einer Zahl bestehet^ sehr wohl grübet 
s werden , ehe sie grosse Exempel rechnen. ; r 
3. Pie Exempel, wo der Divisor aus einer oder zwo Cy- 
phern bestehet, rechnet man am füglichstett überwärtch^der 
man zerfallet deN Hivifor. 
4. Bey dem unterwärts Dividiren, ist der Vortheil, daß 
man theils der Jugend alle vorkommende Stücks, nach 
o:;,. - 1 ' L l welchen
	        
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