Full text: Ferdinand Hirts neues Realienbuch

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Lerche singt, 
Lämmlein springt 
Morgens um die Wette. 
Wenn du's weißt, 
Sprich, wie heißt, 
Der sie so zur Lust erweckt? 
Glöcklein klingt, 
Vöglein singt, 
Wie ein jedes kann und weiß. 
Kind, auch du 
Sing' dazu 
Deines lieben Schöpfers Preis. 
7. 
(Die Mehrzahl.) 
Die Vögel kommen. Die Mücken spielen. Die Käfer 
schwirren. Die Wälder grünen. Die Saaten keimen. Die 
Blumen knospen. Die Schneeglöckchen blühen. Die Veil¬ 
chen duften. Die Hirten weiden. Die Lämmer springen. 
Die Füllen jagen. Die Peitschen knallen. Die Hunde 
bellen. Die Schafe naschen. Die Hirten schleudern. 
Der Schnee zerrinnt, 
Der Mai beginnt, 
Die Blüthen keimen 
Schon auf den Bäumen, 
Und Vögelschall tönt überall. 
Die Diebe stehlen. Die Lügner tilgen. Die Gottlosen 
fluchen. Sie sündigen. Gott sieht. Gott hört. Gott be¬ 
straft. Die Gottlosen vergehen. 
8. 
Der Sonnenschein lockt. Die Kinder kommen. Sie 
spielen. Sie singen. Sie Hüpfen. Sie werfen. Sic 
fangen. 
Die Bälle fliegen. Die Knaben laufen. Die Geschick¬ 
ten treffen. Die Ungeschickten fallen. Das Spiel endet. 
Die Zänker stören. Der Verständige warnt. Die Zor¬ 
nigen drohen. Der Ungezogene schimpft. Die Geduldigen 
vergeben. Der Feige flieht. Die Mnthigcn siegen. 
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