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6. Die Wärme nimmt in Europa von S. nach N. und von W. nach 
O. ab. Von den Meeren im S.-W. wehen feuchte und warme Winde, von 
den weiten Landstrecken und kalten Meeren im N.-O. trockene und kalte. — 
Europa ist reich an Metallen, Kohlen und Salz. Südeuropa erzeugt Mais 
und Reis, Apfelsinen und Feigen, Wein und Olivenöl. Mitteleuropa ist reich 
an Getreide, Obst, Wein und Wäldern. Nordeuropa hat Nadelwälder und 
Birken, Gerste und Hafer, Beeren, Moose und Flechten. Zu unseren Haus¬ 
tieren kommt in Südeuropa noch das Maultier; in Nordeuropa ersetzt oft 
das Renntier alle anderen Haustiere. 
Im N. Europas wohnen germanische, im O. slavische und im 
S. und S.-W. romanische Völker. Erstere gehören überwiegend der 
evangelischen, die zweiten der griechischen und letztere der katho¬ 
lischen Kirche an. Diese zählt etwa 170 Millionen Bekenner; die beiden 
ersten haben zusammen ebensoviel. 
7. Die mächtigsten Staaten Europas sind: Deutschland, England, 
Frankreich, Österreich, Rußland und Italien.
	        
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