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Elefant, einen Baumstamm tragend. 
zähne, deren in jedem Kiefer einer sitzt. Die Kaufläche ist breit und mit vielen 
harten Querkanten versehen. In der Gefangenschaft frißt er täglich 30 kg Heu, 
10 kg Brot und einige Körbe voll Rüben und Kartoffeln. Dazu trinkt er an 
heißen Tagen noch täglich 20 Eimer Wasser. 
5. Im Dienste der Menschen. Der Elefant läßt sich leicht zähmen und 
wird bald der gehorsame Diener des Menschen. In Indien hält man ihn schon 
seit langem als Haustier. Er versteht sich aus alles mögliche. Heute ist er Reit- 
Pferd, morgen Lasttier oder Zugpferd, dann wieder versieht er die Dienste eines 
Handlangers oder Packknechts. Mit größter Leichtigkeit läßt er sich von seinem 
Führer lenken; meistens genügt hierzu schon ein Wort. Bei seinen Verrichtungen 
zeigt der gezähmte Elefant ungemem viel Verstand und Umsicht. Wenn er am 
Tau große Balken von emem Orre zum anderen zieht, so entfernt er alle 
Hindernisse, die sich den Balken auf dem Wege entgegenstellen. Soll er mit 
Ballen und Säcken beladen werden, so kniet er nieder und legt die Lasten mit 
dem Rüssel selbst aus seinen Rücken. Will ihm ein Faß fortrollen, das er auf 
den Erdboden gelegt hat, so schiebt er einen Stein darunter. Um sich abzu¬ 
kühlen, badet er gern. (S. 111.) Fehlt ihm dazu Gelegenheit, so bespritzt er 
seinen Körper mit Wasser. Er pflückt sich Zweige und benutzt sie als Fächer 
und Wedel gegen die Fliegen. Auch sucht er sich gegen deren Stich dadurch 
zu schützen, daß er seine Haut Mit Sand und Erde bestreut. 
lZ6. Das Krelenkänguruk» 
1. Heimat und Körperbau Me Heimat des Känguruh ist Australien. Es 
erreicht, wenn es fitzt, fast Manneshöhe. Bedeckt ist es mir einem etwas
	        
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