Zuerst geht es durchs Deutsche Reich,
Dem unserm Herzen keines gleich,
Und dann nach Östreich, wo ihr wißt,
Daß dort die „blaue Donau" stießt.
Nun geht es westwärts nach Tirol,
Vom „treuen Hofer" wißt ihr wohl; —
Dann nach der Schweiz, wo ohne gleichen
Die Berge in die Wolken reichen.
Jetzt laßt Italien uns durchziehn
Und schaun, wie die Citronen blühn,
Wo über dieser Erde Pracht
Ein ewig heitrer Himmel lacht.
Doch „weiter!" heißt es. — Nach der Reih'
Führt unser Weg uns zur Türkei;
Doch lang ist dort kein Aufenthalt,
Es zieht nach Griechenland uns bald,
Wo einst aus der Apostel Schar
Ein treuer Streiter Gottes war.
Nun müßt ihr schnell zu Schiffe steigen,
Soll ich das „schwarze Meer" euch zeigen;
Ja, tief und schaurig ist sein Grund!
Gottlob, daß frisch wir und gesund,
In Rußland angekommen sind
Nach unsrer Fahrt, trotz Wog' und Wind.
Wohl ist's ein Land, so groß und weit,
Voll stolzer Pracht und Herrlichkeit;
Doch äuß'rer Glanz thut's nicht allein,
Der Kern sei stark und fest und rein.
Jetzt hin nach Schweden. Eisenhart,
Doch treu und fest ist Volkes Art,
Und hat euch Land und Volk gefallen,
Müßt ihr zum Bruderstamme wallen:
Hin zu Norwegens Heldensöhnen,
Wo Felsen Meeresuser krönen.
Nun geht der Weg nach Dänemark,
Wo Roß und Menschen straff und stark;
Wollt ihr des Reiches Schätze seh'n,
Müßt ihr nach Kopenhagen gehn.
Was hilst's, ihr müßt eu'r Ränzlein schnüren,