34. Rembrandt, Selbstbildnis. 
35. Rembrandt, Bildnis der Saskia, 
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36. Rembrandt. Seine Mutter. 37. Rembrandt, Mann im Goldhelm. 
35—38 nach Originalaufnahmen von Franz Hanfstaengl, München. 
Das läßt uns schon der Bittere Ausdruck seines Selbstbildnisses ahnen. Aber ein grüb- 
lerischer Zug stand schon auf seinem Antlitz, als er, noch auf der Höhe des Glückes, in seinem 
mit Kostbarkeiten angefüllten Hause im Amsterdamer Judenviertel die anmutige Saskia 
van Uilenburg die Seine nannte; das zeigt die Radierung vom Jahre 1639. Früh hatte er 
die Welt mit diesen forschenden Augen angesehen, hatte an sich selbst, an seinen Familien- 
angehörigen das die Körper umgebende, modellierende Spiel von Licht und Schatten, die 
Lichtreflexe auf Stoffen und Metallen, den Ausdruck des innersten Seelenlebens aus der Ober- 
fläche des Menschenantlitzes mit dem Pinsel oder der Radiernadel festzuhalten gesucht. 
Nur so konnte ihm ein Werk gelingen, das, im ersten Jahr seines Amsterdamer Aus- 
entHaltes, der Welt seine vollendete Meisterschaft offenbarte: die sog. Anatomie desvr. Tulp, 
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