fullscreen: Preußisch-deutsche Geschichte vom Ende des Großen Krieges bis zum Beginne des Zwanzigsten Jahrhunderts (Teil 3)

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Zusammenfassung. 
Überschrift: Die Entscheidungsschlacht bei Königgrätz. 
Vertiefung. 
Benedeks Mutlosigkeit und deren Begründung. (Im einzelnen.) 
Urteil über den Befehl des Kaisers. Warum die Entscheidungsschlacht 
für Benedek ein Wagnis war. Worin Benedeks Vorteile bestanden. 
Warum der preußische Angriff auch ein Wagnis war. Wodurch anfangs 
die Preußen im Nachteil blieben. Worauf es bei ihnen ankam. Worauf 
bei Benedek. _— Urteil über die preußischen Angriffe. Über Benedeks 
Verhalten. Über die preußischen Kämpfer. Über die österreichischen. 
Über den Marsch der Kronprinzenarmee. Über die Gefährlichkeit ihres 
Angriffs für die Österreicher. Warum Benedek unterliegen mußte. 
Warum die Verfolgung das österreichische Heer auslösen mußte. Be¬ 
deutung des Wiedersehens auf dem Schlachtfelde. Bedeutung des Wortes 
des geschlagenen Feldherrn. Bedeutung von Bismarcks Urteil über die 
preußischen Soldaten. Bedeutung des Wortes vom preußischen Schul¬ 
lehrer. — Warum die Schlacht entscheidend zu nennen war. Warum 
der Rückzug auf Wien notwendig wurde. Weshalb der Kaiser Venezien 
abtrat und warum an Frankreich. Weshalb Benedek abgesetzt und Erz¬ 
herzog Albrecht berufen wurde. 
Zusammenfassung und vertiefte Wiedergabe. 
5. a) Unterdes war auch die preußische Mainarmee siegreich 
gewesen. Sie hatte die Baiern aus dem Kurhessischen verdrängt und 
nach mehreren siegreichen Gefechten über den Main geworfen. Dann 
wandte sie sich gegen die übrige Bundesarmee, schlug auch sie mehr¬ 
mals und zwang sie ebenfalls zum Rückzüge über den Main. Am 16. Juli 
Zog General von Falckenstein in die alte Bundeshauptstadt Frankfurt 
ein; der Rest des Bundestages war nach Augsburg geflüchtet. Der 
General schrieb au König Wilhelm: „Die Länder nördlich des Mains 
liegen zu Euer Majestät Füßen." 
Wiedergabe nach Kernfragen. — Erläuterungen. 
Erzähle! 
b) Als Falckenstein zum Gouverneur von Böhmen berufen wurde, 
überuqhm General von Mantenffel den Oberbefehl. Die Mainarmee 
ging über den Main, um sich nach dem Taubertale zu wenden. Dort 
hatte sich die gesamte Bundesarmee vereinigt und wurde alsbald von den 
Preußen angegriffen. Es herrschte keine Einheit in der Führung der 
Bundestruppen, und sie unterstützten einander schlecht. So wurden sie 
in mehreren Gefechten einzeln besiegt und auf Würzburg zurückgeworfen. 
Da währenddem in Böhmen Waffenstillstand eingetreten war, so wurde 
er auch hier nachgesucht und gewährt.
	        
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