der Aufmerksamkeit und des Nachdenkens. 7 
Die Ältern. Ihr seid liebe gute Kinder! Ja, 
wenn 'ihr uns so lieb habet, dann werdet ihr auch gewiss 
recht artig werden. Der liebe Gott erhalte euch unS! — 
August. D wie freu' ich,mich der Gabe, 
Dass ich gute Ältern habe, 
Die für mich vom Morgen 
Bis zum Abend sorgen. 
Lotte. Die mich kleiden und ernähren, 
Mich das Böse meiden lehren, 
Mich in allen Pflichten 
Liebreich unterrichten. 
Louise. O, ich will sie wieder lieben, 
Nie mit Vorsatz sie betrüben, 
Will mich stets bestreben. 
Tugendhaft zu leben. 
Zweites Gespräch. 
Einiges über die Schute. 
Vater. Heute, mein lieber Karl, erzählst du uns 
wol einmal Etwas? 
Karl. Ich? Wovon denn, Vater? Von meinem 
Teckel? 
Vater. Nein, von deinem Teckel können wir nicht 
immer sprechen. Weißt du Nichts von der Schule? ' 
Karl. Ich gehe ja noch nicht in die Schule. 
Vater. Das ist wahr, aber darum weißt du doch 
vielleicht Etwas von der Schule? 
Karl. Nein. 
Louise. Wie der Mann in der Schule heißt, weißt 
du doch gewiss schon? 
Karl. Ja, das ist der Lehrer. 
Vater. Siehst du, das war schon Etwas. — 
Louise. Soll ich nun einmal Etwas von der Schule 
sagen? 
Vater. O ja. 
Louise. Die Knaben, die in die Schule gehen, 
heißen Schüler und die Mädchen Schülerinnen. 
Vater. , Gut. Nun Lotte. 
Lotte. Der Lehrer lehrt, und die Schüler und 
Schülerinnen lernen. — ' 
Vater. Recht. Aber was lernen denn die Kinder 
m der Schule?
	        
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