Die Blutegel haben weder Füße, noch Flössen. Sie schwimmen
schlängelnd und kriechen spannenmessend, d. h. sie halten sich
dem Mundnapf auf dem Boden fest und ziehen den Körper durch
Mammenziehung nach. Sie legen Eier, aus denen nach einiger Zeit
Jungen herauskriechen, welche den Alten ganz ähnlich sind. Ihre
Nahrung besteht in Blut, das sie Fischen, Fröschen und anderen Thieren
^ussaugen. Bei vielen Krankheiten der Menschen werden sie daher
^>ch gebraucht, um den kranken Körpertheilen Blut zu entziehen,
^an kann sie lange ohne Nahrung in einem Glase erhalten, wenn
{“in sie nur mit frischem Wasser versorgt. Die Blutegel werden in
^ Apotheken gekauft. Sehr viele Menschen verdanken diesen kleinen,
glichen Thierchen ihre Genesung von mancherlei Leiden und
Krankheiten.
Zu welcher Klasse von Thieren gehört der Blutegel?
0. Vergleichung des Krebses mit dem Blutegel.
Worin sind der Krebs und Blutegel sich ähnlich und worin un-
Änlich? — Schreibet das Gefundene auf! —
Wie viel Klassen von Thieren habt ihr bei den Hausthieren
kennen gelernt? — Wie viele im Garten? — Wie viele im
Wasser? — Wie viel Thierklassen kennt ihr also jetzt? —
^ie heissen sie? —
Nach der Vollkommenheit des Körperbaues der Thiere
*ählt man die Thierklassen gewöhnlich in folgender Ordnung auf:
l 8äugethiere, 2. Vögel, 3. Amphibien, 4. Fische, 5. Insekten
ünd 6. Würmer.
Alle Thiere zusammen bilden das Thierreich.
Welche Thiere sind Säugethiere? — Welche sind Vögel?
Welche Amphibien? — Welche Fische? — Welche In¬
fekten? — Welche Würmer? — Beantwortet diese Fragen
schriftlich! —
Schreibet Namen auf von Säugethieren! — Schreibet Namen
auf von Vögeln! — Bann von Amphibien! — Bann von
Fischen! — Bann von Insekten — und dann von Wür¬
mern! — Schreibet über jeden dieser Namen einen Satz und
saget von den Thieren, wie sie sind — was sie sind — und
*oas sie thun! —
7. Aufgaben.
1. WaS thut der Vater?
Geben, nehmen, vorlesen, schreiben, Pflügen, drechseln, zimmern, mauern,
Hobeln, zuschneiden, nähen, hämmern, seilen, kaufen, bezahlen, leihen, schenken,
sagen, befehlen, drohen.