fullscreen: Leitfaden für den Geschichts-Unterricht

— 24 — 
bie Mürber; ber schlaue Antonius; ber Leichnam Cäsars; 
bre Lobrebe, bas Testament; bie Wuth bes Volks, bie 
fliehenben Mürber; ba 
2. Cäsar Octavianus ringt nach der Alleinherrschaft. 
a. Er verbrängt ben Antonius. Der achtzehn¬ 
jährige Schwesterenkel Cäsars: Cäsar Octavianus kräftig, be¬ 
sonnen, klug unb gewanbt; erlangt bie Gunst ber Vornehmen 
durch Ehrerbietung unb Bescheibenheit; bie ber Geringen 
durch Freigebigkeit. Antonius Pläne immer beutlicher, burch 
Rebner Cicero zum Feinbe bes Vaterlanbes erklärt, von Octa- 
vianus bei Mutina (Mobena) besiegt, flieht zum Statthalter 
Lepibus nach Gallien. Beibe gegen Octavianus. 
43- , b. Octavianus schließt bas zweite Triumvirat 
mit Antonius unb Lepidns (Insel, Fluß Rheno bei Bo¬ 
logna) gegen Republikaner, nach Rom; Schreckenstage, Cicero 
42. ermorbet; bann nach Griechenland»; Schlacht bei Philippi. 
Brutus unb Cassius tobten sich, ba Republikaner vernichtet. 
Theilung bes Reiches. Octavianus Europa; Anto- 
nins Asien; Lepibus Afrika. Später tritt Lepibus zurück, 
unb Octavianus nimmt ben Westen, Antonius ben Osten 
bes römischen Staates. 
. o. Er stürzt seinen Nebenbuhler Antonius un¬ 
thätig. Königin Cleopatra von Egypten; schwelgerisches 
Leben mit ihr, schenkt ihr einen Theil Asiens; vorn Senate 
61. abgesetzt. Krieg. Seeschlacht bei Actinm (griechische Küste 
ber Corsu). Antonius flieht nach Epypten (stürzt sich in 
sein Schwert.) 
Egypten wirb römische Provinz. 
Octavianus nach Rom znrück als Alleinherrscher (29). 
n. Chr^O Die Zeit des Kaiserreiches. 
31 v.—14 . Octavianus Augustus afö Alleinherrscher. Octa- 
n. Chr. vianus erhält vom Senate ben Namen Augustus (ber 
Erhabene); er nennt sich Cäsar (griechisch Kaisar = Kaiser). 
a. Er stiftet einen Weltsrieben. Scheinbar bleiben 
alle früheren Würben bestehen, bie Macht aber bei ihm; 
entsagt scheinbar ber Herrschaft. Bitten bes Volkes, weil 
glücklich unter ihm. Augustus Helfer: Agrippa, Felbherr, 
unb Mäce'nas, Beschützer ber Künste. Er
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.