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Gans werden znm Ausfüllen der Betten benutzt). 3. Manche Halls¬
tiere siild uns treue Gehilfen. Als Zugtiere benlitzeil wir das
Pferd lind das Rind. Allch der Hund muß zniveilen solche Dieilste
leisteil. Das Pferd trägt de>l Reiter. Der Hund bewacht Hans
nild Hof lind die Katze fäilgt llils die lästige,l Mällse imb Ratten
rveg. (Hunde ititb Katze sind uns auch angenehllle Gesellschafter).
Da lins die Haustiere so großeil Rlitzeil bringeil, so habeil ivir
auch die Berpflichtnilg sie zu pflegen uitb liebevoll zil be¬
handeln. Wer Tiere giiält, hat fein gutes Gemüt. Besonders
der Landinanil nlilß für Reinlichkeit seiner Haustiere sorgen. Ein
Sprichwort sagt: „Wer fein Pferd gut putzt, spart die ¿stifte am
Flitter." Der Stall ist womöglich jeden Tag zil reinigen; das
Lager der Tiere inuß mit trockener Streik verseheil werdeii.
c) Welche Tiere iv i r i in H a il se b u tb e it. Früher gab
es nur wildlebende Tiere, ivie heilte noch Hirsche, Rehe, Feldhasen,
usiv. im Freieil leben. Der Mensch hat eine Anzahl nützlicher Tiere
in sein Haus gebracht lind gezähiilt. (Haustiere). Es gibt aber
allch verschiedene Tiere, die wir nur in ilnserm Hanse dulden; sie finbeit
bei llils Schutz imb Obdach. Haustiere können ivir sie ilicht nennen;
denn sie lasseil sich ja ilicht zähmen. Solch freiwillige Geilosseil des
Meilschen siild: der Storch, die Schwalbe, der Sperliilg imb das
Rotschwänzchen. Fledermäuse bewohnen Türme und Stallungen.
— Im Winter findeil sich nnf dem Hofe Krähen, Goldammeril nsiv.
ein llNl Nahrung zu suchen.
ck) Boil deil ilnerlvüllschten Gästen ans deiil Tier¬
reiche. Der Marder, der Iltis imb das Wiesel schleichen sich in
Schennen und Ställe ein um auf Raub auszugehen oder Schutz
gegen die Witterung zu suchen. Mäuse und Ratten nagen an unsern
Speisevorräten und richten sonst allerlei Schaden an. Verschiedene
Insekten (Motten, Spinnen, Fliegen, Schaben, Anleisen nsiv.) werden
uns im Hanse lästig.
e) Von den Pflanzen in unserm Hause. Glicht bloß
Tiere, auch Pflanzen pflegen ivir in unseren Wohnungen. Sie
dienen uns znm Schmuck und verschönern unser Leben. Tönerne
Blumentöpfe mit Tulpen, Krokus, Hyazinthen, Fuchsien, Alpen¬
veilchen usw. erfreuen nnfer Auge.
Viele dieser Tiere und Pflanzen in Haus und HosZ könnten
nicht bestehen, wenn ihnen nicht der Mensch Schutz und Pflege an¬
gedeihen ließe. Eine große Zahl der geduldeten und lästigen Haus¬
bewohner aus dem Tierreich müßte zugrunde gehen, würden sie nicht
bei uns Wohnung und Nahrung finden.