Full text: Der Anschauungsunterricht in der Dorfschule

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Welche Tiere noch besonders auf den Wiesen 
leben: Vögel, Mäuse, Maulwürfe, Würmer rc. 
III. Vertiefung (Denken). Vergleich: Wiese und Teich. Oder: 
Wiese und Garten. Ähnlichkeiten, Verschiedenheiten. 
IV. Zusammenfassung nach II und I. Unsere Wiesen liegen 
vor und hinter dem Dorfe. Einige liegen auch im Walde. Sie 
heißen rc. sEine Wiese erzählt. Der Mäher erzählt j 
V. Anwendung. Schonung der Wiesen zur Zeit des Gras¬ 
wuchses. Warnung vor unnützem Blumenpflücken. Sonstige Wiesen¬ 
pflege. sGräben ziehen, düngen rc.f 
Die Wiese im Märchen Frau Holle. 
2. Ziel Wie ein Kind seine Eltern liebte. 
I. II. Durch entwickelnd darstellende Weise gelangen wir zum 
Verständnis des Gedichtes 
Bus der Wiese. 
Viel tausend Blumen stehen im Sonnenglanze hier! 
Kann sie nicht alle sehen, wünsch' aber alle mir! 
Hätt' ich doch lausend Augen und Hände ohne Zahl! 
Könnt' sie wohl alle brauchen, die Wiese pflückt' ich kahl. 
Möcht' alle Blunien bringen den lieben Eltern mein, 
zu ihnen lustig springen mit hundert Sträußelein! 
Hess. Fibel. 
Wir beachten dabei: 
1. Wie das Kind sich alle Biumen wünschte. 
2. Was das Kind damit machen wollte. 
III. Vertiefung (Denken). Was uns an dem Kindlein 
gefällt. 
!. Es liebt die Blümlein. Nachweisen! 
2. Es liebt die Eltern. Nachweisen! 
IV. Lehre. Ten Eltern Freude bereiten, das ist angenehm vor 
Gott (— darüber freut sich Gott). 
V. Anwendung. Ob du auch schon den Eltern Freude bereitet 
hast? Wann? ^Beispiele!) Auch immer? Wann nicht? fBeispiele!) 
Wie denkst du jetzt darüber? Also? . . . Bsp. Joseph; der Jesusknabe. 
Erkläre das Verslein: „Ein jedes Wiesenblümlein spricht: Vergiß des 
lieben Gottes nicht!" Singen: Wer hat die Blumen nur er¬ 
dacht —.
	        
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