Full text: Das fünfte Schuljahr

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9. Gott ist der allmächtige Schöpfer Himmels und der Erden. 
Ziel: Inwiefern können wir Gott als den Schöpfer Himmels und 
der Erden bezeichnen? 
Analyse. Erzählen der Schöpfungsgeschichte. 
Synthese. Was mag vor Himmel und Erde für irdisch Ding in 
der Welt gewesen sein? Gott hat alles erst hervorgerufen. Wann hat 
er Himmel und Erde geschaffen? Wer allein war vorher da? Wie 
nennen wir Gott? Röm. 11, 36. Von ihm und durch ihn und in 
ihm sind alle Dinge. 
Woraus hat er alles geschaffen? Wir können uns dies nicht denken; 
aber Gott ist der Allmächtige, er kann alles. 
Wir bemerken es durch den Glauben. 
Hebr. 11, 3. Durch den Glauben merken wir, daß die Welt durch 
Gottes Wort fertig ist und daß alles, was man siehet, aus nichts ge¬ 
worden ist. 
Wodurch hat er alles geschaffen? Joh. 1, 1—3. Das Wort, das 
da Fleisch ward, ist fein Sohn, durch den er alles gemacht hat. 
Was hat er am Himmel geschaffen? Erzähle vom vierten Tage! 
Erzähle, wie er das Meer mit den Tieren geschaffen hat! Erzähle von 
der Schöpfung der Pflanzen, der Landtiere, der Menschen! 
Er hat alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist. Was 
für ein Gott konnte das nur schassen? 
In der Schöpfung zeigt sich auch seine Weisheit. Jedes, auch das 
kleinste Tier findet seine Nahrung, jedes Ding hat seine richtige Stelle. 
Gott hat alles wohl erdacht, 
Er hat alles wohl gemacht. 
Worin zeigt Gott in der Schöpfung auch seine Güte? 
Singen: Geh aus, mein Herz, und suche Freud'. — 
Lesen: Predigt der Garben. 
„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, 
Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort, 
Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere, 
Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort! 
Vernimm's und siehe die Wunder der Werke, 
Die die Natur dir aufgestellt!
	        
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