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als einmal irregehen. — 6. Böse Beispiele verderben gute Sitten. —
7. Durch viele Streiche fällt eine Eiche. — 8. Das Spiel mack
einen reich und hundert arm. — 9. Der Busch hat Ohren, die
Felder Augen. — 10. Das Ei will klüger sein, als die Henne. —
11. Die Alten zum Rath, die Jungen zur That. — 12. Die uns
lehren, müssen war ehren. — 13. Das Werk lobt den Meister. —
14. Eigner Herd ist Goldes werth. — 15. Ein magerer Vergleich
ist besser als ein fetter Prozess. — 16. Ein reines Herz und froher
Muth ist besser, als viel Geld und Gut. — 17. Erfahrung ist die
beste Lehrmeisterin. — 18. Ein gutes Wort findet einen guten Ort
— 19. Eignes Lob stinkt, Freundes Lob hinkt, fremdes Lob klingt.
— 20. Ehre verloren, alles verloren. — 21. Frage nicht, was
andre machen, sieh auf deine eignen Sachen. — 22. Freude in
Ehren, kann niemand wehren. — 23. Gleich und Gleich gesellt
sich gern. — 24. Geduld überwindet alles. — 25. Gott verlässt
keinen Deutschen. — 26. Gottes Wille wär nicht schwer, wenn der
Eigennutz nicht wär. — 27. Handwerk hat einen goldnen Boden.
— 28. Hundert Jahre Unrecht ist keine Stunde Recht. — 29. Jeder
strecke sich nach seiner Decke. — 30. Irren ist menschlich. — 31.
Kommt Zeit, kommt Rath. — 32. Kleine Diebe hängt man, vor
grossen zieht man den Hut ab. — 33. Lieber Gut und Blut ver¬
loren, als einen falschen Eid geschworen. — 34. Mit vielem hält
man Haus, mit wenig kommt man aus. — 35. Menschen und Wind
ändern sich geschwind. — 36. Man kann des Guten nicht zu viel
thun. — 37. Neue Liedlein singt man gern. — 38. Prahler sind
schlechte Bezahler. — 39. So lang' der Esel trägt, ist er dem Müller
lieb. — 40. Strenge Herren regieren nicht lange. — 41. Selbst ist
der Mann. — 42. Trau, schau, wem? — 43. Undank ist der Welt
Lohn. — 44. Vor gethan und nach bedacht, hat manchen in gross
Leid gebracht. — 45. Volle Fässer klingen nicht. — 46. Verzeihen
ist die beste Rache. — 47. Wer A sagt, muss auch B sagen. —
48. Wer eine Leiter hinaufsteigen will, muss bei der untersten
Sprosse anfangen. — 49. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. —
50. Wenns Kalb versoffen ist, deckt der Bauer den Brunnen zu. —
51. Wer seine Schuh kann selber flicken, der darf sie nicht zum
Schuster schicken. — 52. Wer gut futtert, gut buttert. — 53. Wer
die Wahl hat, hat die Qual. — 54. Wer alles kauft, was er nicht
braucht, muss bald verkaufen, was er braucht. — 55. Wie gewonnen,
so zerronnen. — 56. Wie man’s treibt, so geht’s. - 57. Wie die
Alten sungen, so zwitschern die Jungen. — 58. Wo kein Kläger
ist, da ist auch kein Richter. — 59. Wem nicht zu rathen ist,
dom ist auch nicht zu helfen. — 60. Wurst wider Wurst. —
Woran grenzt Deutschland in Süden? — In Westen? — In Norden? —
Tu Osten? — Wie gross ist es? — Gieb die Einwohnerzahl Deutschland*
ans — Was weisst du von der Oberfläche des Bodens? — Wo befinden sich
in Deutschland die höchsten Gebirge? — Wie heissen die Hauptgebirgo? —