Um ihm die kuͤnft'ge Wohnung auszuzieren,
Und, wenn er anlangt aus dem Pilgerland,
Dort sein zu harren, und mit Freundeshand
Ihn in die schoͤn're Heimath einzufuͤhren.
Der Erdenherrschaft kurze Tage fliehn,
Und schaurig duͤster kommt die Nacht der Naͤchte;
Es tritt ein Andrer ein in seine Rechte,
Und schonungslos verstoͤßt das Leben ihn.
Geschaͤft'ge Haͤnde naͤhern sich dem Armen,
Und rauben ihm das ird'sche Prunkgewand,
Und schleppen ihn von hinnen ohn' Erbarmen
Zum schwarzbeflorten Kahn am oͤden Strand.
Da denkt er des vollfuͤhrten Plans, und wendet
Mit wunderbar ermuthigtem Gefuͤhl
Den duͤstern Scheideblick nach dem Asyl,
Wohin er seine Boten ausgesendet;
Und in der Brust erwachen, selig suͤß,
Zur finstern Fahrt ihm Hoffnung und Vertrauen;
Denn nur die Naͤhe schreckt mit Nacht und Grauen
Doch in der Ferne winkt das Paradies!
Praͤtzzel.
Der gute Gesell.
Des Menschengeschlechts uralter
Der nie von seiner Seite gewichen
Seit dem Verluste des Paradieses,
Wo er mitleidig sich angeschlossen;
Der nie wird weichen von seiner Seite,
So lang' auf Erden ein Mensch noch athmet;
Der unbekannte, namenlose
Wohlthaͤter der armen sterblichen Menschen,
Er sei gepriesen von meinem Liede,
Der alte, treue, aute Gesell. —
Als der Mensch gebrochen mit seinem Gotte,