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Mannheim, beit 6. Dezember 1896. 
Rechnung 
für Herrn Paul Wirt, Schreinermeister in Essen, 
von H. Möller, Holzhanblung in Mannheim. 
Ziel 3 Monate oder gegen Banaldung 11, % Sconto. 
Sandte Ihnen aus Ihre werte Ordre, Rechnung und Gefahr xer Bahn frei ab hier. 
Stück 
• ... , 
< 
Länge 
Breite 
Ouadrat- 
meter 
Preis 
Betrag 
110 
315 
420 
Scharfkantig geschn. Tannenbretter 25 mm dick 
V 91 V V V tr 
V v 11 fl tf „ 
4 m 
3,50 „ 
3 „ 
30 cm 
28 „ 
25 „ 
132 gm 
308,70 „ 
315 „ 
.4t 
Pf. 
755,70 qm 
1,15 JC 
869 
06 
Umbilbungen. 
Die mir gütigst in Auftrag gegebenen Bretter habe ich . . —. Infolge ihrer Bestellung 
von ... sende ich Ihnen —. Ich habe das Vergnügen, Ihnen hierdurch die Mitteilung zu 
machen, daß ... —. Ich gebe mich der Hoffnung hin, daß ... —. In der Überzeugung, 
daß Preis und Güte der Ware. .. —. Indem ich hoffe, daß ich Sie mit der Sendung ... 
halte ich mich ... —. Der Erneuerung Ihrer ... —. 
Ich halte mich zu Ihren ferneren Aufträgen ... und zeichne mit 
Aufgaben. 
Der Lederfabrikant bk. in Mülheim benachrichtigt den Schuhmachermeister F. in 
Gelsenkirchen von der Absendung der in Auftrag gegebenen Waren und bittet um fernere 
Bestellungen. 
Möbelhändler Fistor meldet dem Bergwerksdirektor Krnmme in W., daß er die 
von letzterem ausgewählte Möbeleinrichtung heute in sorgfältiger Verpackung der Bahn 
übergeben hat und fügt die gewünschte Nota bei. 
Schneidermeister F. übersendet dem Rechnungsführer Z. den in Bestellung gegebenen 
Anzug. Er hofft, daß die Arbeit zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt ist und legt 
Rechnung bei. 
K. Müller schreibt an 0. w. in C., dankt für den erhaltenen Auftrag, bedauert 
aber, sich der Ausführung nicht unterziehen zu können, da ihm die Verhältnisse des Bestellers 
ganz unbekannt feien. Wenn W. ihm einen Bürgen stellen würde, der für den Betrag 
der Sendung hafte, oder wenn er ihm auf eine andere Art Gewähr leisten könne, so stehe 
ihm das Bestellte sogleich in bester Ware und billigst berechnet zu Diensten; im andern 
Falle müsse er ihn bitten, seine Bestellung anderswo aufzugeben; denn bittere Erfahrungen 
und herbe Verluste, durch zu großes Vertrauen auf die Redlichkeit seiner Standesgenoffen 
herbeigeführt, haben ihn zu dem unabänderlichen Grundsatz veranlaßt, gegen Unbekannte 
nur gegen Barzahlung mit 3% Sconto die bestellten Waren abzugeben. Diese offene und 
freie Mitteilung wird W. wohl zu würdigen wissen. 
12. Ueschwerdeörief. 
Muster. 
Essen, beit 15. Dezember 1896. 
Herrn H. Möller in Mannheim. 
Hierburch teile ich Ihnen mit, baß Ihre Senbung vom 6. Dezbr. 
heute hier eingetroffen ist, aber nicht ganz meinen Erwartungen entspricht. 
Schürmann u. Windmöller. Lehr- u. L-seb. f. Fortbildungs- u. Gewerbesch. I. 8. 27
	        
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