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Die 315 Stück, 3,50 m lang und 28 cm breit, sind nicht scharfkantig
und enthalten überdies zu viele ausfallende Äste. Ich stelle Ihnen dieselben
hiermit zur Verfügung und bitte umgehend um Nachricht, bei welchem
Spediteur ich dieselben lagern soll. Sollten Sie indessen geneigt sein,
mir einen Nachlaß von 25 % bewilligen zu wollen, so bin ich bereit, die
fraglichen Bretter zu behalten.
- Ihrer baldigen Antwort entgegensehend, zeichnet
achtungsvoll
P. Wirt, Schreinermeister.
Umbildungen.
Ich beehre mich, Ihnen den Empfang ..., bedaure aber, Ihnen mitteilen zu
müssen, daß ... —. Nach einer genauen Prüfung der mir unterm 6. Dezbr. zugesandten
Bretter muß ich Ihnen leider mitteilen, daß ... —.
Ich erwarte von Ihnen umgehend Mitteilung darüber, ob ich ... einem Spediteur...,
oder ob ich .. . zurücksenden soll. Wenn Ihnen indessen daran liegt, die Bretter los zu
werden, so will ...
Ausgaben.
Der Rechnungsführer Z. zeigt dem Schneidermeister F. den Empfang des ihm zu¬
geschickten Anzuges an, muß aber leider bemerken, daß derselbe mißraten ist. Er giebt
die Fehler der einzelnen Kleidungsstücke an und verlangt Umänderung, falls der Anzug
dadurch noch passend gemacht werden kann, sonst einen neuen Anzug.
Der Kleinhändler N. hat schon zu wiederholten Malen Klage darüber führen
müssen, daß seine Aufträge seitens des Lieferanten überschritten wurden. Da auch die
letzte Sendung zu derselben Klage Veranlassung giebt, so stellt er, um diesem Verfahren
ein für allemal ein Ende zu machen, die ganze Sendung zur Verfügung.
8. ersucht den Tapezierermeister A., die ungenügende Arbeit seiner Gehilfen in
Augenschein zu nehmen und deren Verbesserung zu veranlassen.
L. T. schreibt einen Beschwerdebrief an kl. X. in 0., der eine Tratte von L. T.
aus dem Grunde nicht einlösen will, weil er mit den von !>. T. gesandten Waren unzufrieden
und einen Teil derselben zu dessen Verfügung zu stellen gesonnen ist.
13. KnLschuldigrtngsschreiöen.
Muster.
Mannheim, den 20. Dezember 1890.
Herrn Paul Wirt in Essen.
Indem ich mich zum Empfange Ihres Schreibens vom 15. d. M.
bekenne, drücke ich Ihnen mein aufrichtiges Bedauern darüber aus, daß
ein Teil der Bretter nicht ganz nach Bestellung ausgefallen ist.
Die Absendung der Bretter ist während meiner Abwesenheit erfolgt,
so daß ich sie nicht habe überwacheil können; ich bitte daher, diesen un¬
angenehmen Vorfall zu entschuldigen. Es wird mir lieb sein, wenn Sie
die Bretter mit dem von Ihnen vorgeschlagenen Nachlaß von 25 °/0 be¬
halten wollen.
Ihrer gefälligen Rückantwort entgegensehend, zeichne ich
hochachtungsvoll
H. Möller.
Umbildungen.
Zu meinem größten Bedauern ersehe ich aus Ihrem geschätzten Schreiben vom .. .,
daß Sie .. . —. Aus Ihrer Zuschrift vom .. ., habe ich zu meinem'«größten Bedauern