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Erster Zeitabschnitt.
Don ber Urzeit bes hellenischen Hebens bis zu ben
Perserkriegen.
Die Urzeit des hellenischen Lebens.
Jndogermanen bringen von Norden vor (Minyer, Achäer, Danaer)
unb verbrängen bie Kar er.
Ägäische unb Mykenische Kultur. Hettiter unb Phönicier ver¬
mitteln ben morgenlänbifchen Einfluß.
Dorische Wanberung. Dorier, Ionier, Äolier.
Ältere Kolonisation: Auswanberung von Achäern unb Ioniern nach
Kleinasien. Lesbos, Tenebos unb Norbkleinasien äolisch-achäisch;
nörbliche Kyklaben, Chios, Samos, lybisches und norbkarisches Küsten¬
gebiet ionisch; sübliche Kyklaben. Kreta, Rhobos, Kos, sübkarisches
Küstenlanb borisch.
Ergebnis: Festsetzung ber griechischen Stämme zu beiben Seiten
bes Ägäischen Meeres.
Übergang vom Königtum zur Abelsherrschaft. Ent¬
wicklung ber Stabtstaaten.
Die Jüngere Kolonisation.
Ausbreitung der Griechen über die Küsten des Mittelmeeres.
1. Kolonieen ber asiatischen Ionier (Milesier) an ben pontischen
Gestaben:
An ber Sübküste bes Pontns Sinope unb Trapezunt;
am Hellespont Abybos unb Lampsakos;
an ber Norbküste Olbia unb Panükapaion;
an ber Westküste Jstros, Tomoi, Obessos. — Byzantion am Bosporus
borisch (Kolonie von Megara).
2. Kolonieen ber ionischen Chalkibier unb Eretrier im Ägäischen
Meere an ber macebonisch-thracischen Küste:
Chalkibike mit 32 Stäbten (Potibäa borisch-korinthisch);
ionisch auch bie Insel Thasos;
Naukratis in Ägypten eine Kolonie Milets.
3. Kolonieen ber Ionier (Chalkidier), Dorier (Korinther) und Achäer
im westlichen Mittelmeer:
a) Auf ©icilien im Osten Zankle, Messana, Naxos, Katana, Leontinoi
ionisch;
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