Full text: Für allgemeine Fortbildungsschulen mit besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse des gewerblichen Lebens (Theil 1)

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Anhang. 
4) Abschlagsquitung. 
Auf mein Guthaben von 240 Mark für geleistete Maurerarbeit sind mir 
heute von Herrn Tapezier H. König hieselbst 100, schreibe einhundert Mark 
abschläglich ausbezahlt worden, worüber hiermit dankend quitiert 
Weimar, den 25. Sept. 1879. . A. Fröhlich, Maurermeister. 
5) Aufgaben. Fertige Quitungen an: 1) über gelieferte Schmiedearbeiten; 
2) über Arbeitslohn; 3) über Gehalt für einen Unterförster, einen Gerichtsboten rc. 
4) über Zinsen von 2800 Mark L 4 Proc.; 5) über Miete für Räume, welche 
zur Aufbewahrung von Korn benutzt worden sind; 6) Abschlagsquitung über ein 
gekauftes Fortepiano, Pferd rc. 
III. Vollmachten. 
1) Ich Endesunterschriebcner bevollmächtige hierdurch den Klempner Herrn 
A. Zorn zu Gotha, in der Frisch'schen Erbschaftsangelegenheit für mich ganz 
nach eigenem Ermessen zu handeln und versichere, alles, was derselbe in dieser 
Hinsicht thun wird, so anzusehen, als wäre es von mir selbst geschehen. 
Auch verspreche ich, meine» Bevollmächtigten für seine Mühewaltung schad¬ 
los zu halten. 
Weimar, den 6. März 1878. Albert Träger. 
2) Ich Endesunterschriebener ermächtige hierdurch meinen Schwager, den 
Lehrer Fr. Stolz zu Erfurt, während meiner Abwesenheit im nächsten Monat 
alle an mich durch die Post eingehenden Schriftstücke, Gelder u. dgl. für mich in 
Empfang zu nehmen und nöthigeusalls darüber Quitung zu leisten. 
Erfurt, den 25. Sept. 1879. G. Schmid, Drechsler. 
3) Aufgaben. Fertige Vollmachten an: 1) zur Empfangnahme einer 
Summe von 500 Mark, welche N. N. von A. zu fordern hat; 2) zur Eincassierung 
von Schulden und zu Ankäufen, welche letztere den Werth von 1000 Mark jedoch 
nicht übersteigen dürfen. 
IV. Zeugnisse. 
1) Wilh. Traut aus Teuerstedt hat seit dem 1. April 1876, also seit 
mehr als drei Jahren bei mir als Knecht gedient und sich während dieser Zeit 
sowohl durch seinen Fleiß, als auch durch seine Treue im Dienst und durch Einsicht 
in seine Pflichten, sowie endlich durch sein tadelloses Betragen meine große Zu¬ 
friedenheit erworben, was ich ihm hierdurch der Wahrheit gemäß gern bezeuge. 
Pfalzdorf, den 26. Mai 1879. Fr. Wehn er, Oekonom. 
2) Wilhelmine Jürgens aus Thale hat 2^ Monate als Hausmädchen 
bei mir im Dienste gestanden, sich während dieser Zeit zwar steißig und ehrlich
	        
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