Full text: Lese-, Lehr- und Hilfsbuch für Gewerbeschulen

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Gewerbliches Rechnen. 
6. Ein Schwein wog lebend 150 kg; geschlachtet wog es nur 114 kg; 
Wie groß ist der Gewichtsunterschied? 
7. Ein Kassenbuch wies eine Einnahme von 3720 (2480) Mk., eine 
Ausgabe von 2840 (1860) Mk. auf. Wie groß war der Kassenbestand? 
8. Eine Krankenkasse hatte einen Kassenvorrat von 972 (852) Mk. 
Davon wurden ausgegeben 636,50 (426,75) Mk. Wieviel blieb in der 
Kasse? 
9. Ein Schuhmachermeister verkaufte ein Paar Glacestiefel für 14,50 
(12,60) Mk-, ein Paar Kalblederstiefel für 9,50 (8,50) Mk. und ein Paar 
Zeugstiefel für 8,60 (7,20) Mk. Wieviel muß er auf einen 100- (50-) 
Markschein herausgeben? 
10. Ein Lehrling hatte sich an Trinkgeldern 15 (13) Mk. erspart. 
Er bezahlt von diesem Betrage 1,75 (1,50) Mk. für Wäsche, 1,25 (1,60) 
Mk. für ein Messer, 2,25 (1,50) Mk. für Kamm und Bürste, 0,15 
(0,25) Mk. für Seife, 0,75 (0,60) Mk. für einen neuen Schlips, 1,80 
(1,25) Mk. für ein Paar Handschuhe, 0,10 (0,15) Mk. für Briefporto 
und 0,45 (0,50) Mk. für Besuch des Theaters. Wieviel Geld behält er 
übrig? 
11. Ein Maurergeselle erhielt am Sonnabend 28 (30) Mk. Lohn 
ausbezahlt. Er hatte noch 4,50 (8,20) Mk. Kassenvorrat. Er bezahlt von 
dieser Summe: Logis und Kaffee 4,25 (5,30) Mk., ein Paar Arbeitsschuhe 
6,80 (3,50) Mk., eine Arbeitsjoppe 5,60 (4,80) Mk., seiner alten Mutter 
schickt er 4,50 (6,50) Mk. Wieviel behält er noch? 
12. In den Wochentagen gibt er aus: 1,12 (0,951 Mk., 0,84 
(1,15) Mk., 0,75 (1,25) Mk., 1,30 (0,85) Mk., 1,12 (1,10) Mk., 1,25 
(0,85) Mk., 0,72 (1,50) Mk.; den Rest bringt er in die Sparkasse. 
Wieviel? 
13. Von einem Ballen Tuch von 48 (56) in werden abgeschnitten: 
für einen Anzug 3,30 (3,25) in, für eine Hose 1,10 (1,15) in, für eine 
Weste 0,45 (0,50) in, für einen Mantel 4,50 (4,75) in. Wieviel Ni 
bleiben Rest? 
Abschlagsquittung. 
14. 360,75 Mk. — in Worten dreihundertsechzig Mk. 75 Pf. — 
sind mir heute von Herrn Maurermeister Peters hier auf meine Rechnung 
vom 1. Januar 1904 im Betrage von 740,25 Mk. abschläglich bezahlt 
worden. 
Friedrich Kremer, Tischlermeister. 
Schwerin, den 18. Januar 1904. 
Wieviel war Peters dem Kremer noch schuldig? 
15. Zimmermeister Ahrens schuldet dem Holzhändler Meyer zu Wis¬ 
mar für Fichtenholz 1826,75 Mk., für Föhrenholz 1034,20 Mk., für 
Tannenholz 1232,50 Mk., für Pitchpinebretter 1028,50 Mk. Er zahlt 
darauf am 1. Januar 1904 abschläglich 3750 Mk. a) Stelle eine Ab¬ 
schlagsquittung aus. d) Wieviel hat Ahrens noch zu zahlen?
	        
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