Vorrede. 
XI 
Abschnitt in stylistischer Hinsicht völlig umgestaltet und 
ganz neu dargestellt worden ist. 
In Hinsicht der Methode, ist die sogenannte 
ethnographische in den drei ersten Bänden festge¬ 
halten worden, weil sie dem Zwecke eines solchen Lese¬ 
buchs am meisten zu entsprechen schien. Die synchro¬ 
nistische Methode kann, nach meiner Ansicht, in der 
ältern, mittlern und neuern Geschichte nur durch beige¬ 
brachte Zeittafeln verständlich und nützlich werden; 
doch ist sie da, wo sie am anwendbarsten wird, in dem 
dritten Zeitraume und bei der neuesten Geschichte, 
im Ganzen, vorherrschend, weil sich theils in der Zeit der 
römischen Weltherrschaft, theils in der Schilderung der 
Begebenheiten unsrer Tage, die Geschichte der minder 
mächtigen Staaten am leichtesten an die Darstellung der 
Begebenheiten der Reiche vom ersten politischen Range 
anreihen läßt. Uebrigens bedarf eö für Kenner kaum 
der Erinnerung, daß in diesem Werke nicht Völker-, 
sondern Staatengeschichte, dargestellt und nament¬ 
lich durchgehend, so weit es die vorhandenen Nachrichten 
verstatteten, das Verhältniß des innern politischen 
Lebens der Staaten zu ihrem äußern Leben festgehalten 
werden sollte. 
Schon in der zweiten Auflage, welche in vier 
Theilen erschien, (während die erste nur drei Bände 
umschloß,) war die Masse der geschichtlichen Begeben¬ 
heiten in acht Zeiträume vertheilt worden, statt daß in 
der ersten Auflage nur sechs Zeiträume angenommen 
worden waren. Diese zweckmäßigere Eintheilung habe 
ich in der dritten und vierten Auflage beibehalten, so wie 
auch die schon in der zweiten Auflage versuchte Verbesse-
	        
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