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schützen? Wer ist der beste Helfer? Warum kann er in jeder Not
und Gefahr helfen? Wem kann aber nur die sichere Hilfe zu teil
werden? Demjenigen, welcher einen festen Glauben und ein festes Gott¬
vertrauen besitzt. Worin zeigt sich der Glaube und das Gottvertrauen. —
Aufschreiben der Erzählung aus dem Kopfe!
22 Der scheidende Winter.
Ziel: Überschrift.
\. Vorbereitung.
Wenn wir am milden Februartage hinausgehen, da lacht uns auf
schneefreien Stellen schon die Wintersaat so hoffnungsverheißend ent¬
gegen. Im Walde haben die Moospolster ihre reizenden Blüten ent¬
faltet und erregen in uns ein freudiges Vorgefühl der bald kommenden
blüten- und freudenreichen Zeit. Die Geschöpfe der Natur sind nicht
tot, sondern schlummern nur; tief inwendig glüht das warme Leben,
bis der erste warme Sonnenblick es weckt, bis der erste milde Regen
es erlöst und der Märzsturm mit seinem Toben und Graus, seiner
abermaligen „wilden Jagd", den bösen Winter hinausfegt, für eine
lange frohe Zeit.
2. Darbietung.
Fort, fort, du harter Wintersmann,
Fort, fort aus Flur und Haus!
Sieh' mich nur nicht so grimmig an,
Sonst lache ich dich aus.
Sie fürchten deinen kalten Blick
Und auch dein rauhes Wort;
Doch sind sie alle schnell zurück,
Sobald du wieder fort.
Sieh', alle Blümchen warten drauf;
Sie wünschen, daß du gehst.
Ihr Köpfchen kann ja nicht herauf,
Wenn du noch oben stehst.
Kein Kuckuck ruft. kein Lämmchen springt.
Kein muntres Bienchen summt;
In Busch und Wald kein Vöglein singt,
Sie sind vor dir verstummt.
Th. Bittkow.
Die Kinder haben den Winter anch satt. Wie wird er in dein
Gedicht genannt? Ein harter Mann ist ein gefühlloser Mensch, der
kein Herz für die Armen und Hilfsbedürftigen hat. Der „harte
Wintersniann" bringt den Armen oft viel Not nnd Kummer. Und
wenn er gar zu lange im Lande bleibt, so rufen sie ungeduldig: „Fort,
fort aus Flur und Haus." Auch die Kinder, welche sich ins Freie
sehnen, wünschen es. Sie sprechen: „Sieh' mich nicht so grimmig (böse)
nn, sonst lache ich dich aus." Der Winter will nicht fort, deshalb
