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B. Präparationen.
Die Zahl 1.
Darbietung und Anwendung. *)
Begriff der Einheit. 1. L. Was für ein Gegenstand ist
das? (auf den Tisch zeigend!) Sch. Das ist ein Tisch.
2. Wieviel Tische sind in unserer Schulstube? Sch. In unserer
Schulstube ist ein Tisch.
3. Welche Gegenstände sind noch einmal vorhanden? (Die Kinder
werden angehalten, stets in vollständigen Sätzen zu antworten.) Sch.
Ein Ofen, ein Stuhl, eine Wandtafel, eine Lesemaschine, ein
Fußboden, eine Decke, eine Thür rc.
4. Der Lehrer zeigt nun 1 Stäbchen, 1 Würfel, 1 Buch, 1 Kugel rc.
und läßt von den Kindern mit scharfem Accent sprechen: Das ist
eine Kugel rc.
5. Zeigt 1 Arm, 1 Ohr, 1 Finger, 1 Stift rc.!
6. Was ist noch einmal da? 1 Kopf, 1 Stirn, 1 Nase, 1 Mund,
1 Hals. Sprecht: Der Kopf ist einmal da, die Stirne ist ein¬
mal da u. s. f.
7. Kennst du dieses Geldstück? Das ist ein Pfennig. Wieviel
Pfennig habe ich in der Hand? Sie haben einen Pfennig in der Hand.
Zahlsigur. 8. Jetzt zeichne ich ein Kästchen an die Tafel und
in dasselbe einen Punkt (die Eins):
- 1 1
9. Zeichnet auf eure Tafel auch ein Kästchen und einen Punkt hinein!
10. Daneben schreibe ich eine 1. Thue es auch! Sprecht: Das
ist eine 1.
Alle Zahlfiguren mit den betreffenden Zahlen gelten als schrift¬
liche Übungen, damit durch das öftere Schreiben derselben die Zahlvorstcllung
erzielt und in der Seele des Kindes das Zahlbild recht deutlich werde.
*) Bemerke nochmals, daß ich mich, besonders im Rechenunterricht, nicht
sklavisch an die fünf Formalstufcn binde; nur wo cs notwendig und natürlich
erscheint, finden dieselben volle Anwendung. „Der Rechenunterricht im ersten
Schuljahr" <nicht nach den Formalstufen bearbeitet) ist in gleichem Verlag von
mir erschienen. Der Stoff daraus hat natürlich hier mit Verwendung stnden
müssen. Dasselbe gilt auch vom Sprachunterricht. (Vergl. „Prakt. Behandlg.
deutscher Lesestücke a. d. Unterstufe".)