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Wie sich unsere Katze einmal mit dem Hund
zankte . . .
Hierauf folgt
2. Besprechung des Leutemannschen Bildes (oder
des Fibelbildes von der Katze.
(N. B. Behandlung wie beim Hund.)
III. Vertiefung (Denken). Warum Hund und Katze
meine Hausfreunde sind.
1. Sie sehen schön aus. Nachweisen.
2. Sie sind meine Spielgenossen.
3. Sie arbeiten für uns. Wieso? Hund (bewacht das Haus,
zieht den Wagen, geht mit auf die Jagd rc.). Katze (fängt
die lästigen Ratten und Mäuse).
IV. Zusammenfassung nach den Punkten unter II 1—2
(doch unter voller Beachtung der sprachlichen Freiheit der
Schüler).
Begriffliches. Raubtier; Reißzahn, Krallen, Zehen,
Spürhaare, bellen, winseln, wedeln, knurren, kratzen, miauen.
V. Anwendung. Warum hast du Hund und Katze lieb? . . .
Der Hund ist treu, die Katze falsch. Wieso? Vergleich zwischen
Hund und Katze. — Ihre Pflege. — Die Gefahren durch den
Hund (Tollwut, Bandwurm). — Hund und Katze im Märchen
„Die vier Bremer Stadtmusikanten". — Sprichwörter.
Bellende Hunde beißen nicht. Bösem Hunde gehört ein Knüppel.
Böse Hunde muß man kurz anbinden. Hundewetter. Viele
Hunde sind des Hasen Tod. Sie leben wie Hund und Katze. —
Sie ist ein Schmeichelkätzchen. Katzenmusik. Lesestücke: Das
Kätzchen und die Stricknadeln von Bechstein. Gedichte: Die
Kätzchen von Hey (Bild Kehr-Pfeiffer). Möpschen und Spitzchen
von Hey. (Siehe Nr. 96!) — Merk auf, mein Schätzchen, was
ich weiß vom Schmunzelkätzchen und Bullenbeiß von Güll.
V e r s l e i n.
Der Pudel.
Bauer, bind den Pudel an,
Daß er mich nicht beißen kann.
Beißt er mich, verklag ich dich,
Tausend Taler kostet's dich.
(Simrock.)