Metadata: [Teil 1 = (Unterstufe), [Schülerband]] (Teil 1 = (Unterstufe), [Schülerband])

82 — 
ist es ja so gesegnet! Sieh, wie die Sonne scheint; sieh, wie die 
Wolken ziehen! Atmest du nicht den Duft von Blumen und Büschen? 
Weshalb weinst du, Weidenbaum?“ 
Und der Weidenbaum erzählte vom Stolze des Buehweizens, 
von seinem Übermute und von der Strafe, die diüesem immer folgt, 
Ich, der ich die Geschichte erzähle, habe sie von den Sperlingen 
gehört. die erzählten sie mir eines Abends, als ieb um ein 
Märchen bat. 
(Andersen.) 
Übermut fhut selten gut. 
125. Danklied. 
1. Danket dem Herrnu! 
Wir danken dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte 
wühret ewiglich. 
2. Lobet den Herru! 
Ja, lobe den Herrn auch meine Seele, vergiß es nie, was er dir 
Gut's gethan! 
3. Sein ist die Macht! 
Allmüchtig ist Gott, sein Thun ist weise, und seine Huld ist jeden 
Morgen neu. 
4. Groß ist der Herr! 
Ja, groß ist der Herr; sein Nam' ist heilig, und alle Welt ist 
seiner Ehre voll. 
5. Betet ihn an! 
Anbetung dem Herrn, mit hoher Ehrfurcht werd' auch von uns sein 
Name stets genannt! 
6. Singet dem Herrn! 
Lobsinget dem Herrn in frohen Chören; denn er vernimmt auch 
unsern Lobgesang! 
(Herrosee.) 
Dder Sommer-Garten. 
126. Der Ursprung der Rose. 
1. Den Rosenzweig benagt ein Lämmchen auf der Weide. 
Es thut's nur sich zur Lust, es thut's ihm nicht zuleide. 
Dafür hat Rosendorn dem Lämmchen abgezwackt 
ein Flöckchen Wolle nur, es wird davon nicht nackt.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.