Full text: Enthaltend: Natur-, Menschen-, Sprach- und Bibelkunde, nebst einem Anhange von den christlichen Sonn- und Festtagen (Theil 1)

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Au den bei uns ein heimischen gehören: Der 
Aepfel-, Birn-, pflauruen-, Nuß-, psirschen-, 
Aprikosen.-/pirsch2>asianien-, Mispel- und 
Maulbeerbaum. Von den in warmen Gegen¬ 
den wachsenden Bäume dieser 2lrr, welche hei 
UNS in Gewächshäusern gezogen werden, wer¬ 
den, merken wir uns folgende: Der Pomeran¬ 
zen- und Lirronenbaum, der in, Morgenlande ein¬ 
heimisch ist, und von vorzüglicher Güte, in Italien, 
Portugal und Spanien gezogen wird. Die Flüchte die¬ 
ser Baume werden zu verschiednen Getränken, auch zu 
Arzeneien gebraucht. — Der Feigenbaum wachst in 
Asten und im mittäglichen Europa. Die Früchte wer¬ 
den frisch und trocken gegessen. — Der LIelkenbaum 
gedeihet auf den ostindischen Inseln, namentlich auf den 
sogenannten Gcwürzinseln. Die ungeöffneten Blüthen- 
knospen liefern die Gewürznelken oder Gcwürznägrl- 
chen. — Der Zr'mmtbaum, vorzüglich auf der Insel 
Ceylon. Seine Blätter gleichen den Lorbeerblättern und 
seine Früchte den Eicheln. Die Rinde, welche im Früh¬ 
linge gesammelt nnd zusammen gewickelt wird, ist »nrer 
Len Namen Zimmt oder Eaneel bekannt. — Der Kaffee- 
baum wächfs in Arabien und Westindien, nnd trägt 
eine Art Kirsche, wovon jede zwei Kaffeebohnen ent¬ 
hält, woraus ein allbekanntes und allbeliebtes Getränk 
bereitet wird. 
Der Oclbaum Lm Morgenlande und in den 
südlichen Landern von Europa. Die Fruchte 
desselben heißen Oliven, sind grün und den 
Pflaumen ähnlich, und man preßc daraus das 
herrliche Baumöl. 
§. 29. Forst bäume. 
Sind wegen ihres Holzes von großem kur¬ 
zen, und man rriffr ganze Wälder an. Die mir
	        
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