Full text: Enthaltend: Natur-, Menschen-, Sprach- und Bibelkunde, nebst einem Anhange von den christlichen Sonn- und Festtagen (Theil 1)

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Blättern versehenen heißen Lanbholz, die welche 
starr der Blarrer tadeln haben, Nadelholz» 
Zu den einheimischen Zorstbaumen gehören: 
Eicben, Luchen, Tannen, sichren, Birken, 
Efwe, Erlen, Linden, Meiden, Ulnicn, Ahorn. 
Unter den Ausländischen stnd besonders Nierk- 
würdig: Der BaumwollenbaiiM in Afrika und 
Amerika, hat Früchte, dir mit einer Capstl versehen 
sind, in welcher die Baumwolle liegt. — Der Eben¬ 
holzbaum wächst in Afrika lind Indien und wird 
wegen seines schwarzen, ungemein harren und dauerhaf¬ 
ten Holzes geschäht. Der Mahagonybaum ist in 
Amerika einheimisch. Sein Holz ist bräunlich und hart, 
und wird von Tischlern und Drechslern zn verschiede¬ 
nen Sachen verarbeitet. — Der Brastlienholzbamn 
in Südamerika. Das Holz wird zum Färben gebraucht 
und ist theils roth, theils gelb; man nennt es gewöhn¬ 
lich Fernambukholz. — Der Terpcnrinbaum im 
Süden von Europa. Der ausschwitzende (Saft dieses 
Baums liefert das beste Terpentinöl. — Der Lor¬ 
beerbaum in Asien und Griechenland. Die Blätter 
werden beim Esten gebraucht, und mit den Früchten räu¬ 
chert man. Der Cedcrnbaum wachst in Asten, 
besonders auf dem Berge Libanon und wird 
sehr hoch und sehr alc. Man glarkbr, daß sie 
drirchalb Tausend Jahr alc werden. 
2. Classe. 
Sträuche. 
§. 39. Einheimische Sträuche. 
Der Meinstock wird in Europa und Asten 
mir vielem gleiße gebaur, und ist auch bei uns 
rn Deutschland jevx einheimisch. Aus den Bee¬ 
ren keltert man den XVein» Gcrrdcknere Mein-
	        
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