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III. 34. Jean Paul: Über das poetische Genie.
macht er das Leben frei und den Tod schön; auf seiner Kugel sehen wir,
wie auf dem Meer, die tragenden Segel früher als das schwere Schiff. Ans
diese Weise versöhnt, ja vermählt er — wie die Liebe und die Jugend —
das unbehülfliche Leben mit dem ätherischen Sinn, sowie am Ufer eines
stillen Wassers der äußere und der abgespiegelte Baum aus einer Wurzel
nach zwei Himmeln zu wachsen scheinen.