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und große, das gute, gesegnete Kind und die arme Feldblume, die ver—
dorrt dagelegen hatte, hingeworfen in den Kehricht, unter dem Unrate
des Umziehtages in der schmalen, dunkeln Gasse.
Hans Christian Andersen. (Samtliche Maͤrchen.)
53. Die Ewigkeit.
Wie lang ist wohl die Ewigkeitd
Merk auf, ich gebe dir Bescheid!
Wenn du zum Meere gingest dort
und schöpftest draus in einem fort
z mit deinen kleinen Händen,
nähmst auch recht voll die Hände dann, —
wann, liebes Kindlein, meinst du, wann
wirst du die Arbeit endend
Du meinst, die Arbeit sei zu schwer,
10 du schöpfest doch das Meer nicht leer? —
Ich glaub' es selbst; denn immer quellen
die Flüsse, die es wieder schwellen,
und die aufs neue zu den Wellen
mit frischem Drange sich gesellen. —
is Den Flüssen gleicht die rasche Zeit,
dem Meere gleicht die Ewigkeit.
Ein Tropfen nur ist jedes Jahr,
der sich erneuet immerdar. —
Nun denke nach, gib selbst Bescheid:
20 Wie lang ist wohl die Ewigkeit?
Rudolf Löwenstein.