Full text: [Teil 1 = 2. Schulj] (Teil 1 = 2. Schulj)

Der Garten liegt dicht an der Btraße, und Lmil sieht Mädchen, 
die Areis spielen, und Rnaben, die Reifen lausen lassen. Ja, 
es wird Frühling! Vov dem Nachbarshanse steht schau eine 
Bank, und ein alter Mann sitzt darauf im warmen Sonnenschein. 
5. Ja, es ist Frühling, und bald ist Emil ganz gesund 
und kann auch wie die anderen Rinder draußen spielen und 
kann wieder mit der Mutter nach brause gehen. Das wird 
eine Freude werden! 
weg zur Kraft. l90H. Heinrich Scharrelniann. 
25. Die Blnineii. 
\. Mer hat die Blumen nur erdacht, 
wer hat sie so schön gemacht, 
gelb und rot und weih und blau, 
daß ich meine Luft dran schau? 
2. Mer hat im Garten und im ^eld 
sie so aus einmal hingestellt? 
Lrft war's doch so hart und kahl, 
blüht nun alles auf einmal. 
5. Mer ichs, der ihnen allen schafft 
in den wurzeln frischen Saft, 
gießt den Morgentau hinein, 
schickt den hellen Sonnenschein? 
4. wer das ist und wer das 
und nicht müde wird daran? 
Das ist Gott in seiner Rraft, 
der die lieben Blumen schafft. 
Fünfzig Fabeln, Anhang. 
26. Die ersten Veilchen. 
\. Li, was blüht so heimlich am Bonnenstrahl? 
Das sind die lieben Veilchen, die blühn im stillen Tal, 
blühen so heimlich im Moose versteckt; 
drum haben auch wir Rinder kein Veilchen entdeckt. 
kann 
Wilhelm Hey.
	        
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