Full text: [Teil 1 = 2. u. 3. Schulj] (Teil 1 = 2. u. 3. Schulj)

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4. Und daß auch nicht der Braten 
abgehe bei dem Schmaus, 
so ist er gleich beraten 
und geht aufs Jagen aus. 
5. Ein Käfer kommt gewackelt, 
schön dunkelgrün und rot, 
da wird nicht lang gefackelt, 
Herr Hahn, der schießt ihn tot, 
6. Und schlachtet mit dem Schnabel 
den Käfer wie ein Kalb 
und teilt ihn ohne Gabel 
und Messer halb und halb. 
7. Dann ruft er alle Hennen 
mit tuck, tuck, tuck zuhauf, 
die wackeln und die rennen 
daher im schnellsten Lauf. 
8. Und nach dem Braten recken 
sie den gestreckten Hals 
und schlecken ihn und schmecke d 
ihn ohne Salz und Schmalz. 
9. Und wenn das Schnabulieren 
hierauf ein Ende hat, 
dann führt er sie mit ihren 
Küchlein zur Ruhestatt. 
10. Er aber vor dem Stalle 
singt noch sein Kikriki 
und rastet nicht, bis alle 
auch eingeschlafen hie. 
11. Dann legt er auf die Seiten 
den zunderroten Kamm, 
daß morgen er beizeiten 
den Bauer wecken kann. Friedrich Güil 
153. Storch und Kinder. P 
1. Ei, lieber Storch, was suchst du hier, 
wo bunte Blumen sprießen? 
Du pflückst wohl einen Strauß, wie wir; 
drum kommst du zu den Wiesen!
	        
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